Hypothekendarlehen in Österreich – Worauf achten?

Wichtig: Zusatzkosten bei der Baufinanzierung beachten!

Was ist eine Hypothek in Österreich?

Das Wort kann aus dem Griechischen abgeleitet werden und bedeutet so viel wie „Unterpfand“. Zugleich wird in der österreichischen Rechtssprache meistens das Wort Grundpfandrecht gebraucht.

Wenn die Menschen aus Österreich nun eine Immobilie besitzen, denn treten diese mit einer Hypothek treten diese bestimmte Rechte des Objektes ab. Das eindeutige Ziel ist dann deutlich.

Diese erwarten einen Ausgleich in Form von Geld von der Bank. Diese speziellen Darlehen werden daher vor allem aufgenommen, um zum Beispiel denn Kredit für das Haus finanzieren zu können.

Beliebte Kreditform für Banken – Sicherheit

Diese Art des Kredits ist bei der Bank besonders beliebt. Die Besitzer können als Kreditnehmer eine recht hohe Sicherheit bieten, was dann zu sehr günstigen Konditionen führt. Wie gewinnbringend das Darlehen am Ende ist, hängt in erster Linie davon ab, wie hoch sich der Wert des Hauses gestaltet.

Eintrag ins Grundbuch – Hypothek

Bei der Hypothek erfolgt die Umschreibung im Grundbuch. Dies bedeutet, dass das Objekt auf den jeweiligen Kreditgeber überschrieben wird. Viele Besitzer fragen sich, was passiert, wenn diese nicht in der Lage sind, die monatlichen Raten bezahlen zu können. Die Banken, welche als Gläubiger fungieren, besitzen das Recht, die ausstehenden Zahlungsforderungen einzuholen. Weil in einem solchen Fall eine Immobilie als Sicherheit angegeben wird, kann in der Kontinuität die Zwangsversteigerung erfolgen, sodass die Gläubiger die Forderung bekommen.

Die Bedeutung der Bauzinsen

Die Entwicklung der Bauzinsen hat sich in den vergangenen Jahren sehr zum Vorteil der Bauherren entwickelt. Auf diese Weise können sich heute selbst Menschen mit einem weniger optimalen finanziellen Polster ihren eigenen Traum von einem Eigenheim erfüllen. Trotz der geringen Zinsen gibt es jedoch Unterschiede zwischen den einzelnen Bausparkassen oder Banken. Nut einige Prozentpunkte im Vergleich der Bauzinsen können über die Jahre einige tausend Euro Ersparnis bedeuten.
So sollten die österreichischen Bauherren die Konditionen vergleichen.

Wie erhalte ich ein günstiges Darlehen?

Um von den günstigen Zinsen für den Bau optimal profitieren zu können, ist es wichtig, sich einen optimalen Überblick am Markt zu verschaffen. Die Bauherren sollten Angebote von Vermittlern mit Sonderkonditionen unter den verschiedenen Anbietern vergleichen. Ein Vergleich hilft dann Geld zu sparen!

Wie entwickeln sich die Bauzinsen in Österreich?

So gibt es wichtige Anzeiger für die Entwicklung der österreichischen Bauzinsen. Wichtig ist dabei, was die Entwicklung der Bauzinsen beeinflusst und wie dies vorausgesagt werden kann. Die Bauzinsen orientieren sich vor allem an zwei Faktoren. Dies sind Leitzins der Europäischen Zentralbank sowie die Hypothekenpfandbriefe, welche der Verein für österreichische Pfandbriefbanken jeden Monat veröffentlicht.

Auswirkung von Leitzins auf Banken

Dabei hat der Leitzins grundsätzliche Auswirkungen auf die Zinsen, welche die Banken für die Produkte zahlen. Dieser wird an die generelle wirtschaftliche Lage angepasst und dann und wann angehoben oder wieder gesenkt. So handelt es sich beim Leitzins um jenen Zinssatz, zu welchem die Banken Geld bei Noten- oder Zentralbanken leihen können. Wenn der Leitzins sinkt, dann können Kunden mit der Senkung dieser Zinsen rechnen. Was hierbei bei Anlagen wie Fest- oder Tagesgeld negativ ist, kommt hier dem Besitzer des Darlehens in Österreich zugute. Die Kurve für die Pfandbriefe ermittelt sich aus den Konditionen zur Refinanzierung der Pfandbriefbanken für deckungsfähige Kredite der Immobilien.
Wer als Kreditnehmer einen Blick auf die Entwicklung dieser beiden Indikatoren wirft, kann feststellen, dass es seit einiger Zeit einen deutlichen Abwärtstrend gibt, welcher bis heute angehalten hat. Daher ist es nicht verwunderlich, dass selbst die Entwicklung der Bauzinsen diesem Abwärtstrend unterlegen ist.

Tipp: Aktuelle Angebote für Baukredite und Darlehen vergleichen

Für die österreichischen Kreditnehmer lohnt sich ein Vergleichen. Die Baufinanzierung ist durch den aktuell niedrigen Stand der Bauzinsen ein aktuelles Thema. Die Entwicklung der Bauzinsen hat für Hausbauer eine optimale Wendung genommen.

Noch nie vorher war das Eigenheim daher so bezahlbar wie heute. Trotz des allgemein niedrigen Zinsniveaus sollte der Besitzer vor der Entscheidung viele Informationen einholen. Wer die Baufinanzierung beansprucht, der zahlt das Darlehen meistens über einen längeren Zeitraum ab, meistens über Jahrzehnte hinweg. Die Summen sind daher sehr hoch. Daher kann selbst ein recht geringer Unterschied bei den Bauzinsen eine ziemlich hohe Geldsumme bedeuten. Die Besitzer sollten daher beim Vergleichen der Bauzinsen auf die letzte Stelle nach dem Komma genauestens achten, denn diese kann das Darlehen für den Bau gleich einige tausend Euro günstiger oder teurer sein lassen.

Die Bedeutung des Darlehensvertrags

Bei einem Darlehensvertrag übernimmt der Geber des Darlehens die Verpflichtung, dem Kreditnehmer den vereinbarten Geldbetrag zur Verfügung zu stellen. Hierbei kann nach der Darlehensvertragsdefinition der Kreditnehmer über den Betrag verfügen.

Pflicht zur Rückzahlung des Kredites

Dabei ist bei jener Vertragsart der Darlehensnehmer zugleich verpflichtet, eine Rückzahlung vorzunehmen, was meist zuzüglich der Zinsen erfolgt.
Im österreichischen Schuldrecht erklärt der Darlehensvertrag einen Vertrag gemäß § 983 ABGB.

Hierbei bezeichnet die Vertragsart eine Verpflichtung der Kreditgeber, dem Darlehensnehmer mögliche Sachen bezeichnet der Vertrag eine mit jener Bestimmung zu geben, dass der Kreditnehmer über die Sachen nach dem eigenen Belieben bestimmen kann.

Finanzierung über Bank oder Privatperson möglich

  • Der Kreditnehmer ist verpflichtet, dem -geber spätestens nach Vertragsende genauso viele Sachen der gleichen Güte und Gattung zurückzugeben.
    Dabei wird zwischen Kredit- und einem Darlehensvertrag unterschieden.
  • Meistens nehmen die Besitzer Geld durch den Darlehensvertrag bei der Bank auf. Jedoch können diese auch einen solchen Vertrag von einer Privatperson erhalten.

Wer gibt mir einen Kredit von Privat?

Hierbei wird ein privater Darlehensvertrag meistens von Angehörigen oder im näheren Freundes- oder Familienkreis geschlossen. Zudem gibt es auch Unternehmen, welche diese Darlehensverträge an Privatpersonen übermitteln. Dabei stellen die Darlehensgeber ihr nicht gebrauchtes Kapital den Darlehensnehmern zur Verfügung, damit diese Renditen erwirtschaften können.

Vorteile eines privaten Darlehensvertrags

So hat ein privater Darlehensvertrag im Vergleich zu einem Bankkredit einige bestimmte Vorteile. Dabei bestehen zum Beispiel keine entsprechenden strengen Ansprüche an die Bonität, um den Zugang zu dem Darlehen zu erhalten. Zudem wird selbst ein privater Darlehensvertrag nicht durch die Schufa oder anderen Auskunftsinstitutionen erfasst. Alsdann werden bei dem privaten Darlehensvertrag zugleich die Konditionen des Vertrages nur zwischen dem Darlehensgeber und -nehmer verhandelt.

Formale Vorgaben – mündlich & schriftlich möglich

Der private Darlehensvertrag unterliegt generell keiner definierten vorgeschriebenen Form. Daher kann diese Vertragsart mündlich oder schriftlich geschlossen werden.

Tipp: Vorlage für einen privaten Darlehensvertrag nutzen

Allerdings empfiehlt es sich selbst bei dieser Art des Vertrages. Dabei zeigt die Erfahrung jedoch, dass der Vorzug den schriftlichen Abschluss zu wählen ist. Für einen solchen Fall, dass es zu Streitigkeiten bei den einzelnen Vertragspunkten kommt, wie zum Beispiel den Darlehensbetrag, Zinsen oder Tilgungskonditionen, kann sich der Kreditnehmer bei einem mündlich abgeschlossenen Vertrag auf nichts berufen.

Generell muss das Darlehen wieder zurückgezahlt werden, wobei die einzelne Laufzeit spezifisch vereinbart werden kann.Für jenen Fall, dass der Vertrag für das Darlehen auf unbestimmte Zeit und ohne besondere Kündigungsvereinbarungen geschlossen wurde, kann dieser von beiden Parteien unter Einhaltung einer Frist zur Kündigung von einem Monat gekündigt werden, was nach § 986 Abs. 2 ABGB erfolgt.

Dabei sollte der nominale Darlehensbetrag stets im Vertrag genauestens beziffert sein. Für jenen Fall, dass es ausbleibt, kann der Darlehensgeber eventuell noch Nachforderungen stellen.

In jenem Punkt wird vereinbart, wie der Darlehensbetrag zurückbezahlt werden soll. So sind hierbei monatliche Zahlungen, Einmalzahlungen oder andere Vereinbarungen wählbar. Hierbei sollte die Rückzahlung stets an die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers angepasst werden.
Zugleich kann eine Kalkulation durch den Haushaltsrechner helfen, damit die eigenen Ausgaben und Einnahmen besser überblickt werden können, und beispielsweise eine monatlich mögliche Höhe der Raten realistisch kalkuliert werden kann.

Zinsen sollen genau vereinbart werden

Wird eine Zinszahlung im Vertrag vereinbart, dann sollte die konkrete Zinshöhe und der Zeitraum ebenfalls festgelegt werden, in welchem die Zinsen zu leisten sind. Dabei können jene Konditionen frei gewählt werden und sollten sich am Marktzins orientieren. Ansonsten kann ein Darlehen durch das Finanzamt in Österreich als Schenkung eingruppiert werden, was steuerliche Konsequenzen haben kann.

Für jenen Fall, dass die vereinbarten Rückzahlungen zu spät erfolgen, sollte auch dafür eine Lösung im Darlehensvertrag vorgesehen sein. So können zum Beispiel Verzugszinsen vereinbart werden, welche über dem Basiszinssatz liegen.

Von David Reisner

Der Autor David Reisner beschäftigt sich mit den Themen Wohnen, Bauen,Garten, Einrichtung, Wohnideen und aktuellen Inspirationen rund um den Hausbau und aktuelle Tipps und Trends. In den Ratgebern auf Hausbau Magazin werden vom Betreiber David Reisner aktuelle Tipps umfassend und informativ dargestellt.

Privat ist Herr Reisner auf Veranstaltungen, Tanz-Festivals und Fach-Veranstaltungen im Bereich Online-Marketing anzutreffen.