Plant man den Bau eines Hauses, so gibt es vieles zu beachten. Im Eifer des Gefechts kann es schnell passieren, dass bestimmte Aspekte des Baus nicht beachtet werden oder einzelne Schritte in Vergessenheit geraten.
Im Folgenden soll deshalb der Aspekt der Finanzierung näher betrachtet werden. Geklärt werden soll die Frage, wann es sinnvoll ist zur Bank zu gehen und wie diese bestenfalls in die Planung des Hauses integriert werden kann.
Bauphasen und Ablauf beim Hausbau
Um verstehen zu können, wann es ratsam ist die Bank hinzuzuziehen, ist es hilfreich den Bau in verschiedene Phasen zu unterteilen. Vereinfacht könnte man folgende Unterteilung vornehmen:
- Entschlussphase
- Planungsphase
- Rohbauphase
- Innenausbau
- (Eigenständige) Abschlussarbeiten
In der Entschlussphase entscheidet man sich für den Bau eines Hauses. In dieser Phase geht es nicht um die Frage, wie das Haus gebaut werden soll, sondern ob es gebaut werden soll. Es folgt die Planungsphase, in der das Haus konkret geplant wird. In dieser Phase ist es ratsam, die Bank hinzuzuziehen. Hier empfiehlt es sich zu taktieren.
Hängt es von der Bewilligung der Bank ab, ob das Haus überhaupt gebaut werden kann, sollten bereits vor der detailreichen Planung alle finanziellen Modalitäten geklärt sein. Andernfalls ist es auch ratsam, die Bank bereits mit den konkreten, ausgearbeiteten Plänen zu konfrontieren. Generell gilt jedoch, dass die Pläne bereits ausgereift sein sollten, damit der potenzielle Bewilligungsrahmen des Kredites geklärt werden kann.
Auch in den folgenden Phasen kann es ratsam sein, mit der Bank in Kontakt zu bleiben, falls sich beispielsweise Verzögerungen oder Kostenfallen offenbaren und ein neuer Kredit in Form von einem Immobilienkredit in Österreich benötigt wird.
Wie sollte man bei der Bank auftreten?
Wie im obigen Abschnitt bereits erwähnt wurde, ist es ratsam in der Planungsphase zur Bank zu gehen. Eng verknüpft damit ist auch die Frage, wie genau man bei der Bank auftreten sollte.
Hierbei gilt es einige Dinge zu beachten:
- Gute Vorbereitung
- Ausreichend Unterlagen
- Rechtzeitige Beantragung
- Vertrauensverhältnis
Die Chance auf einen Kredit steigt signifikant an, wenn man ausreichend vorbereitet ist. Hier gilt es, bereits konkrete Pläne für den Hausbau zu haben. Die größten Kostenpunkte des Baus sollten im Optimalfall bereits abgesteckt und mit einem Kostenvoranschlag belegt worden sein. Je konkreter die Pläne sind und je klarer die Kosten kalkuliert wurden, desto höher ist die Chance auf die Bewilligung des Kredits.
Zudem muss darauf geachtet werden, dass der Antrag für den Kredit rechtzeitig gestellt wird. Hier gilt es klug zu taktieren und die zeitlichen Rahmenbedingungen des Baus bereits zu beginn abzustecken. Am besten sollte die Kontaktaufnahme mit der Bank schon lange im Voraus geplant und in den Zeitplan eingetragen werden.
Ein Ziel ohne Plan bleibt nur ein Wunsch
Eins wird schnell klar: Nichts ist so bedeutsam für einen gelingenden Bau, wie eine gute Planung. Deswegen ist es am wichtigsten, dass der Bau gut geplant wird. Ist der Bau grundsätzlich geplant und sind die ersten großen Kostenpunkte kalkuliert, empfiehlt es sich zur Bank zu gehen.
Quelle & Tipps: https://www.hausmagazin.com/wie-viel-eigenkapital-braucht-man-fuer-den-hausbau/
Dort sollte man sich beraten lassen und gegebenenfalls das Verfahren zur Beantragung des Kredites einleiten. Auch nach der Bewilligung des Kredits kann es ratsam sein, weiter mit der Bank in Kontakt zu bleiben, um die Summe des Kredites gegebenenfalls den anfallenden Kosten anzupassen. Orientiert man sich daran, so sollte dem Bau nichts im Wege stehen.
