Schaffen Sie sich mit der Badplanung Ihr Traumbad
Haben Sie Ihr Bad erst einmal errichtet und eingerichtet, bleibt es über viele Jahre unverändert. Umso wichtiger ist daher eine gründliche Badplanung, für die Sie sich Zeit nehmen sollten.
Im Internet finden Sie verschiedene Programme für die Planung von Räumen, die teilweise auch kostenlos verfügbar sind. Vielleicht haben Sie ja gleich mehrere Ideen, die Sie gerne umsetzen würden.
Viele Anregungen finden Sie auch in Sanitärausstellungen, im Internet und in Zeitschriften zum Thema Wohnen. Erstellen Sie daher mit dem Planungsprogramm mehrere Entwürfe, um dann den besten davon auszuwählen.
Bevor Sie an die Planung gehen, messen Sie Ihr Bad aus, um den vorhandenen Platz sinnvoll auszunutzen. Haben Sie selbst keine Ideen oder kein Händchen für eine schöne Einrichtung, können Sie auch einen Profi mit der Planung beauftragen.
Badplanung nach Ihrem Stil
Wünschen Sie sich ein schönes, neues Badezimmer, sollte es zum Stil Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung passen. Haben Sie Ihr Haus ansonsten im Landhausstil eingerichtet, müssen Sie nicht unbedingt auch das Bad so einrichten. Zum Landhausstil passt auch ein Bad im zeitlos schönen, klassischen Stil oder im Retro-Stil. Voll im Trend liegt die Badeinrichtung mit nachhaltigen Materialien wie Holz und Naturstein.
- Holz vermittelt dem Bad Leben, da es ein Naturprodukt ist und atmet.
- Es ist in vielen Farben und Nuancen verfügbar und sorgt für eine angenehme, wohnliche Atmosphäre.
- Bei der Badplanung können Sie Waschtische, Regale und Badschränke aus Holz berücksichtigen.
- Mögen Sie es extravagant, wird Ihnen ein Bad im schlichten Designerstil gefallen. Auch dafür können Naturmaterialien verwendet werden.
Wie Sie Ihr Bad einrichten, hängt auch vom verfügbaren Platz ab. Selbst kleine Bäder lassen sich stilvoll einrichten. Bei der Planung sollten Sie bereits an später denken und ein Bad barrierefrei planen. Beim Stil und bei der Einrichtung sollten Sie auch Ihr Budget berücksichtigen. Es lohnt sich, in eine hochwertige, zeitlos schöne Einrichtung zu investieren, an der Sie lange Freude haben.
Badezimmer planen nach dem Grundriss
Die wichtigste Grundlage für die Badplanung ist der Grundriss, den Sie von Ihrem künftigen Badezimmer anfertigen sollten. Messen Sie alles genau aus und zeichnen Sie den Grundriss maßstabgetreu. Sie finden im Internet verschiedene Programme, mit denen Sie entsprechend Ihres Grundrisses Ihr Bad planen können.
Sie müssen dann den Grundriss nicht kopieren oder jedes Mal neu erstellen, um verschiedene Einrichtungsmöglichkeiten auszuprobieren.
Fehlt es Ihnen an Ideen oder haben Sie keine Zeit, die Planung vorzunehmen, sollten Sie sich am besten von einem Profi beraten lassen. Er hat viele Ideen und weiß, welche Einrichtung am besten zu Ihrem Badezimmer passt. Er berücksichtigt Ihre Anforderungen und Wünsche, je nachdem, ob Sie ein
- barrierefreies Bad
- Seniorenbad
- Familienbad
- Gästebad
wünschen. Er berät Sie auch, welche Einrichtung am besten für Ihre Körpergröße passt, beispielsweise ein etwas erhöhtes Waschbecken. Für Senioren und große Menschen eignet sich ein etwas erhöhtes Toilettenbecken.
Der Profi berücksichtigt bei der Badplanung nicht nur den Grundriss und vorhandene Fenster sowie Türen. Auch der Lichteinfall spielt eine Rolle, damit die Einrichtung richtig gut zur Geltung kommt und das Bad hell genug wirkt. Der Profi unterbreitet Ihnen mehrere Vorschläge, auch für kleine Bäder.
Es geht darum, den vorhandenen Platz sinnvoll zu nutzen und auch in einem kleinen Bad noch genügend Stauraum zu schaffen. Ist Ihr Bad groß, kann eine großzügige Einrichtung geplant werden, beispielsweise mit Whirlpool und einem großen Waschtisch. Mit den neuen Planungsprogrammen ist die Badplanung auch in 3D möglich.
Beauftragen Sie einen Profi, legt er Ihnen nicht nur verschiedene Vorschläge für die Einrichtung vor, sondern er liefert Ihnen zusätzlich auch Kostenvoranschläge. Ihre Auswahl können Sie dann zusätzlich anhand des vorhandenen Budgets treffen.
Nichts vergessen bei der Planung
Egal, ob Sie die Planung für Ihr Bad selbst in die Hand nehmen oder einen Profi beauftragen, sollten Sie sich Zeit nehmen und sich zuvor Gedanken machen, damit Sie auch nichts vergessen. Bei der Planung müssen Sie verschiedene Aspekte berücksichtigen und sich einige Fragen stellen:
- Welches Budget steht zur Verfügung?
- Welcher Stil soll es sein?
- Wie viel Platz ist vorhanden?
- Müssen vielleicht Dachschrägen oder andere Hindernisse berücksichtigt werden?
- Wie sieht es mit den Lichtverhältnissen aus?
- Soll das Bad barrierefrei werden?
- Soll eine Fußbodenheizung integriert werden?
- Möchten Sie Badewanne und Dusche integrieren?
- Welche Beleuchtung möchten Sie haben?
Am besten, Sie schreiben eine Checkliste, um alle Aspekte zu berücksichtigen. Haben Sie alle Fragen beantwortet, können Sie auch die Badplanung gemeinsam mit einem Profi vornehmen und dafür die Checkliste nutzen.
Haben Sie noch keine Heizung geplant, kann eine Fußbodenheizung eine gute Idee sein. Sie eignet sich vor allem für kleinere Bäder, da kein Platz durch Heizkörper verlorengeht. Sie hat zusätzlich den Vorteil, dass es an den Füßen angenehm warm ist, vor allem, wenn Sie aus der Wanne steigen.
So klappt es mit der Wohlfühlatmosphäre im Bad
Bei der Badplanung sollten Sie eine Wohlfühlatmosphäre berücksichtigen. Lassen Sie sich nicht von kurzfristigen Trends verleiten, beispielsweise bei den Farben für Fliesen und Sanitärkeramik. Immer richtig sind Fliesen in klassischen Farben oder Naturfarben. Bei der Wahl der Farbe können Sie sich an der Größe Ihres Bades orientieren.
- Ein kleines Bad wirkt mit hellen Fliesen optisch größer. Auch die Größe und Form der Fliesen spielen eine Rolle, wenn es darum geht, einen Raum optisch größer oder kleiner erscheinen zu lassen.
- Anstelle von Fliesen ist auch ein Holzfußboden geeignet, wenn er entsprechend versiegelt ist.
- Sogar Parkettfußboden kann im Bad genutzt werden.
- Ist das Bad groß genug, können Sie es sogar mit Sitzgelegenheiten wie Bänken oder Stühlen wohnlich gestalten. Nicht zu vergessen sind die Raumtextilien wie Badematten und Handtücher.
Im Idealfall stimmen Sie solche Textilien farblich aufeinander ab. Da Sie die Badtextilien nicht so lange nutzen wie die Fliesen, können Sie sich hier auch an modischen Trends orientieren und Mut zur Farbe zeigen.
Achten Sie aber darauf, dass alles gut zueinander passt. Textilien aus Naturmaterial wie Baumwolle oder Leinen vermitteln eine angenehme Atmosphäre. Auch ein Bad wird mit Blumen wohnlicher. Gut geeignet sind auch pflegeleichte Trockengestecke.
Fazit: Viele Möglichkeiten bei der Planung des Bades
Für die Badplanung sollten Sie sich Zeit nehmen und am besten eine Checkliste schreiben, damit Sie nichts vergessen. Überlegen Sie sich, in welchem Stil Sie Ihr Bad gestalten möchten. Orientieren Sie sich bei der Badplanung an Ihrem vorhandenen Budget. Achten Sie jedoch auf Qualität, damit Sie an der Einrichtung lange Freude haben. Der Grundriss Ihres Bades bildet die Grundlage für die Planung.
Berücksichtigen Sie auch Dachschrägen und andere Besonderheiten. Beauftragen Sie einen Profi mit der Badplanung, bekommen Sie mehrere Vorschläge, die zu Ihrem Bad passen.
Der Profi erstellt auch Kostenvorschläge, sodass Sie Ihre Entscheidung anhand Ihres Budgets treffen können. Fliesen sollten möglichst eine dezente Farbe haben, denn schnelllebige Trends gefallen Ihnen irgendwann nicht mehr. Berücksichtigen Sie die Wohlfühlatmosphäre für Ihr Bad bei Ihrer Planung.