Wenn ein Umzug bevorsteht muss so einiges geplant und organisiert werden. Denn erst wenn es mit dem Packen losgeht, bemerkt man, wie viel eigentlich zu dem gesamten Hausstand gehört, der mit muss.
Da summieren sich die Kartons und selbst wenn aussortiert wird, hat man am Ende immer noch reichlich zu Schleppen. Aber auch die Frage nach dem Transport, wie dieser gestaltet werden soll und wer ihn übernimmt, oder ob man besser selbst fährt und organisiert.
Dazu gesellen sich zum Umzug an sich noch etliche Formalitäten, die erledigt werden müssen. Versicherungen, Energieversorger kündigen, Postnachsendeantrag stellen und vieles mehr.
Hinzu kommt zum Teil, dass man sich unter Umständen selbst noch um einen Nachmieter der alten Wohnung kümmern muss und diese bei der Schlüsselübergabe tip top sein muss, damit man auch die hinterlegte Kaution zurückbekommt. Umziehen ist anstrengend, kostet viel Zeit und manchmal auch eine Menge guter Nerven.
30 Tipps für deinen UMZUG #nurwasichbrauche – TypischSissi
Den Umzug machen lassen
- Wer körperlich fit und vital ist, kann seinen Umzug von A bis Z selbst übernehmen.
- Dies ist sicherlich nach wie vor die günstigste Variante, denn die Renovierungsarbeiten der neuen Immobilie kosten in der Regel schon genug. Doch manchmal fühlt man sich zum Einen einfach der Sache nicht gewachsen und möchte den Umzug nicht selbst in Angriff nehmen.
Oder man ist körperlich nicht in der Lage, das Ganze zu stemmen. Und genau hier kann man sich die Profis auf diesem Gebiet angeln, die gute und ansprechende Umzugsangebote vorweisen können, die meist sehr unterschiedlich gestaffelt sind.
Sie warten mit dem richtigen und passenden Equipment auf und haben auch die richtigen Fahrzeuge für die Umzüge und eben auch genügend Mitarbeiter, die auf professionelle Art und Weise anpacken können. Selbst der besenreine Zustand der alten Wohnung kann von den jeweiligen Unternehmen auf Wunsch übernommen werden.
Im Vorfeld kann man dann noch das richtige Unternehmen herauspicken und zum Beispiel in einem Umzugspreisvergleich einander gegenüberstellen, die jeweiligen Konditionen vergleichen und sich dann fürs Passende entscheiden.
Formalitäten nicht vergessen
Sobald der Mietvertrag unterschrieben ist und das Datum des Umzug steht, sollte man postwendend loslegen und alle Versicherungen und Anbieter, die zum bisherigen Wohnort gehörten in schriftlicher Form so schnell wie möglich kündigen, oder auch die Adressenänderungen vornehmen. Denn nichts ist ärgerlicher, wenn im Nachhinein Mahngebühren entstanden sind, nur weil man entweder versäumt hat die Adressenänderung vorgenommen zu haben, oder der Postnachsendeantrag nicht gestellt wurde.
Denn oftmals ist es sogar so, dass trotz Änderungen die Post immer noch an die alte Adresse geschickt wird, oder man eben den ein oder anderen Versicherungspartner und Co. vergessen hat zu informieren. Auch sollte man an die eventuellen Abos denken, die man im Laufe der Zeit abgeschlossen hat. Hier muss dann ebenfalls die Adressenänderung vorgenommen werden.
Tipp: Am besten gleich einmal, wenn man schon dabei ist, aussortieren was man noch wirklich benötigt und was nicht. Das Gleiche kann und sollte man übrigens dringend auch beim Packen der Kartons machen. Denn auch hier zeigt sich, wie viel man in den Jahren angesammelt hat, was man eigentlich nicht mehr benötigt.
Freunde frühzeitig informieren
Desto mehr Freunde mit anpacken, umso schneller kann ein kompletter Umzug gestaltet werden. Denn viele helfende Hände können im Nun die Wohnung mit dem Mobiliar leerräumen, die Kartons im LKW oder Auto verstauen und auch im neuen Domizil wieder auspacken.
Und es macht natürlich auch eine Menge Spaß und schweißt die bestehenden Freundschaften noch enger zusammen. Am Ende kann man sogar den Tag in geselliger Runde ausklingen lassen und den Pizzaservice ordern, oder ein gemeinsames Essen planen.
Fahrzeug ordern
Das Fahrzeug für den Umzug ist das wichtigste Utensil. Denn ohne den Transport des Wohnungsgutes kann ein vollständiger Umzug nun mal nicht gelingen. Wenn der neue Wohnungsort nur wenige Kilometer vom alten entfernt ist, muss dennoch zumindest ein Auto mit einer geräumigen Lagerfläche zur Verfügung stehen, um die Kartons und Möbel transportieren zu können. Allerdings müssen dafür viele Fahrten einkalkuliert werden und das kostet Zeit und Muße. Auch hier sollte man überlegen, ob ein Lieferwagen oder kleiner LKW nicht die besseren Partner sind. Sie können durchaus recht kostengünstig teilweise für die Dauer des Umzuges angemietet werden. Aber auch hier kann es sein, das jemand aus dem Bekanntenkreise jemanden kennt, der jemanden kennt und schon hat man ein prima geeignetes Fahrzeug zur Verfügung und vielleicht sogar gegen einen kleinen Obolus gleich mit Fahrer.