Lärmschutz – Schallschutzfenster – Fenster gegen den Lärm von der Strasse – Kosten

Schallschutzfenster sollen in erster Linie den Straßenlärm draußen halten, damit die Menschen zu Hause ihre Ruhe haben. Laut Experten ist hiermit eine Schalldämmung um bis zu 50 Dezibel zu erreichen.

Aber für guten Lärmschutz benötigt es nicht einfach nur dicke Scheiben. Im Gegenteil: Dass die störenden Geräusche draußen bleiben, sind vor allem dünne Scheiben unbedingt notwendig.
Normale Fenster bieten keinen besonders guten Schutz vor Lärm.

Für den, welcher an einer lauten Hauptstraße oder in der Nähe von Flughäfen wohnt, kann sich ein solches Schallschutzfenster lohnen. Durch dieses kann ein großer Teil des Lärms außen gehalten werden.

Die Eigenschaften von Schallschutzfenstern

Vor allem in verkehrsreicheren Regionen kann der Lärm zum ständigen Begleiter der Menschen werden. Mancherorts wird dabei die für einen gesunden Schlaf tolerierbare Grenze von 25 dB vom Verkehr vor Ort oftmals um ein Vielfaches überschritten.

Aber ein Umzug ist nicht der beste und einzige Weg, einer solch großen Lärmbelastung zu entkommen.

Oftmals erweist es sich bereits als ausreichend, den Pegel durch den Einbau besonderer Schallschutzfenster oder -türen auf ein gutes Minimum zu vermindern.

Um einen Schallschutz bei Fenstern einteilen zu können, wurden in der Schutzverordnung DIN 4109 wichtige Mindestanforderungen an den Schallschutz in insgesamt sechs Schallschutzklassen definiert. Dies soll die unterschiedlichen Schallschutzmaßnahmen miteinander vergleichbar machen.

Eine solche Einordnung der Schallschutzklassen wird durch das Schalldämmmaß in Dezibel angegeben. Das Schalldämmmaß erklärt dabei die Schalldämmung eines verbauten Schallschutzfensters. Um abschätzen zu können, welche Schallschutzklasse für einen guten Schallschutz benötigt wird, werden die Schallschutzklassen einem bestimmten Aufkommen des Verkehrs sowie dem Abstand des Gebäudes zu der jeweiligen Lärmquelle zugeordnet.

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  • Eine stetige Lärmbelästigung ist nicht nur sehr störend, diese kann auch krank machen. Daher kann andauernder Krach bei Erwachsenen hohe Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben.
  • Auch bei Kindern wird die Kondition des Gehirns maßgeblich beeinflusst, wenn diese einem dauerhaft hohen Pegel ausgesetzt sind. Vor allem für Menschen, welcher in einer Großstadt an einer massenhaft befahrenen Straße oder in der Nähe von Flughäfen wohnen, ist es ratsam, sich mit speziellen Schallschutzfenstern vor diesem Lärm zu schützen.
  • Ab welcher Lautstärke das Schallschutzfenster gebraucht wird, kann nicht hundertprozentig gesagt werden. Der Lärm wird immer subjektiv wahrgenommen und daher empfindet jeder Mensch einen anderen Geräuschpegel als störend.

Grundsätzlich gilt jedoch, dass Menschen sich ab einem Wert von 55 Dezibel nur noch schwer konzentrieren kann und ab einem Wert von 65 bis 70 dB besteht ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und ab einer Lautstärke von 85 dB können beharrliche Hörschäden auftreten.
Eine beständige Lärmbelästigung ist nicht nur sehr störend, sie kann also auch krank machen. Daher kann andauernder Lärm bei Erwachsenen und Kindern zu gesundheitlichen Schäden führen

Wie hoch die Schalldämmung für ein solches Fenster sein muss, hängt vor allem von der Funktion des einzelnen Wohnraums ab. Hierbei können sich die Menschen an verschiedenen Werten orientieren. Im Schlafzimmer sollte der Geräuschpegel bei geöffneten Fenstern höchstens nur 25 dB, im Wohnzimmer bei 35 dB sowie in einem Arbeitszimmer bei 35 bis 50 dB zu den Verkehrszeiten liegen.

Geht es an die konkrete Planung eines Einbaus von Schallschutzfenstern, sollte vorab mit einem besonderen Messgerät die jeweils notwendige Schallschutzklasse bestimmt werden.

Eine Messung sollte am besten immer dann vorgenommen werden, wenn der Geräuschpegel am größten ist. Wenn die Bewohner im Schlafzimmer einen Wert von weniger als 25 dB erreicht haben reicht ein einfaches Schallschutzfenster der Schutzklasse 1 mit einem Schutzwert von 25 bis 29 dB. Messen diese jedoch einen Wert von beispielsweise 43 dB, sollten sich die Anwohner sich für ein Schutzfenster der Klasse 4 entscheiden, da dies einen Dämmwert von circa 40 bis 44 dB hat.

Zur Bestimmung der geeigneten Schallschutzklasse sollten sich die Bewohner am besten an einen guten Fachberater wenden. Es gibt in jeder Stadt passende Fachberater vor Ort, die sowohl die Ermittlung der nötigen Schallschutzklasse und auch den Einbau des passenden Schallschutzfensters vornehmen.

Der Aufbau von Schallschutzfenstern

Schallschutzfenster unterscheiden sich generell im Aufbau ihrer Scheiben von einfachen Fenstern aus Glas.

Trifft bei den Fenstern mit einer Standardverglasung die Schallwelle eines Geräuschs auf das Glas, wird dieses in Schwingungen versetzt. Eine solche Schwingung wird an die nächste Scheibe gegeben und in das Zimmer getragen. Auf diese Weise wird das Geräusch ein wenig abgeschwächt, aber dennoch in dem Raum wahrgenommen.
Um dies zu verhindern werden bei neumodernen Schallschutzfenstern die einzelnen Scheiben asymmetrisch angelegt.

Auf der Außenseite des Fensters befindet sich eine Schicht aus Verbundglas, die aus wenigstens zwei Scheiben aus Glas zusammengesetzt ist und welche durch eine klebende Folie aus Kunststoff zusammengehalten werden. Dadurch erhöht sich die Dicke des Fensterglases. Auf der Innenseite des Fensters wird bei einer 2-fach sowie auch bei einer 3-fachen Vergasung ein spezielles Isolierglas verbaut. Durch einen unterschiedlich großen Abstand der Scheiben bei einer Schallschutzverglasung werden alle Wellen des auftreffenden Schalls gebrochen und nicht in das Zimmer weitergegeben.

Die Höhe des Schallschutzes hängt somit in erster Linie von der Größe des Zwischenraumes sowie der Dicke der Scheiben ab. Je größer der Abstand zwischen dem Isolier- und dem Verbundglas, umso mehr Schallemissionen werden beeinträchtigt.

Je dicker die benutzte Verglasung, umso höher ist der Schallschutz. Das Schallschutzfenster zeichnet sich vor allem durch einen asymmetrischen Aufbau der Scheiben aus. Daher macht vor allem die Konstruktion der Fensterscheiben sowie die Verglasung einen großen Unterschied aus. Der asymmetrische Aufbau der Scheiben und der höhere Anteil an Glas bestimmen den Lärmschutz.

Des Weiteren wird der Zwischenraum der Scheiben eines Lärmschutzfensters, wie bei einer Isolierverglasung, mit einem Edelgas befüllt. Dies erhöht außerdem den Effekt der optimierten Schalldämmung.

Ein Schallschutzfenster funktioniert generell nach einem einfachen Prinzip. Es wird gegenüber verschiedenen Lärmquellen abgedichtet. Verantwortlich hierfür sind in aller Regel ein asymmetrischer Aufbau der Schutzverglasung und ein höherer Glasanteil in dem Fenster.

In aller Regel werden hierzu Verbundgläser angewandt, zwischen die besondere Schallschutzfolien befestigt werden. Mehrere Ebenen sorgen in einem Schallschutzfenster für eine weitere Schalldämmung. Beim Verbau des Fensters muss in jedem Fall darauf geachtet werden, die Fuge, welche zwischen Außenwand und Fenster liegt, genau abzudichten. Ansonsten können hier sogenannte Schallbrücken entstehen.

Wichtig ist es außerdem, dass nicht nur die Fensterscheiben schalldämmend wirken, sondern das ebenso an den Kasten der Rollläden gedacht wird. Dieser sollte mit einer besonderen Schallschutzeinlage im Kasten ergänzt oder als Alternative durch einen gedämmten Rollladenaufsatzkasten ergänzt werden. In diesem Fall herrscht wirklich die ersehnte Stille im Haus.

Die Bedeutung der Schallschutzklassen

Ein Schallschutzfenster mit Schutzverglasungen muss ein gewisses Schalldämmmaß aufweisen. Dieses notwendige Schalldämmmaß unterscheidet sich dabei je nach Einsatz des Fensters.
Werden solche Schallschutzfenster an Krankenhäusern verbaut, müssen diese einen um 5 dB größeren Schalldämmwert aufweisen als in privaten Räumen.

Während an ein Fenster, welches zwischen 26 und 35 Meter von einer weniger befahrenen Straße entfernt ist, ein Dämmwert von 30 dB nötig ist, sollte daher in einem Krankenhaus, bei der gleichen Entfernung, ein solches Schallschutzfenster eingebaut werden, das einen Schalldämmwert von 35 dB besitzt. So muss das Schallschutzfenster immer der Einbausituation angepasst werden.

 

Zu den Schallschutzklassen, die bei verschiedenen Herstellern für die Verglasung der Schallschutzfenster im Angebot, zählen die Schallschutzklasse II mit einem Schalldämmwert von 30 bis 34 dB. Empfohlen werden diese bei einem Abstand von 26 bis 35 Metern auf eher leicht befahrenen Straßen in Wohngebieten. Die Schallschutzklasse III gewährleistet einen Schalldämmwert von 35 bis 39 dB und wird bei einem Abstand in Höhe von 26 bis 35 Metern auf stark befahrenen Straßen empfohlen.

Die Schallschutzklasse IV sichert einen Schalldämmwert von 40 bis 44 dB. Empfohlen wird diese bei einem Abstand von 100 bis 300 Metern zu besonders stark befahrenen Verkehrsstraßen. Die Schallschutzklasse V garantiert einen Schalldämmwert in Höhe von 45 bis 49 dB. Empfohlen wird diese bei einem Abstand von weniger als 100 Metern zu besonders befahrenen Hauptverkehrsstraßen.

Wegen der vielen Fehlerrisiken bei der Montage der Schallschutzfenster sollte eine solche Arbeit bestenfalls ausschließlich von Fachkräften sowie nach den RAL-Richtlinien ausgeführt werden.
Um aufzuzeigen, ob bei den Anwohnern ein Schallschutzfenster notwendig ist, können diese neben dem eigenen subjektiven Empfinden auf die Einteilung der einzelnen Fenster blicken. Modernere Fenster werden in insgesamt 6 Schallschutzklassen kategorisiert. Je höher diese Schallschutzklasse, umso höher ist die Schalldämmung. Die Auswahl der korrekten Schallschutzklasse hängt hierbei von der Geräuschkulisse des eigenen Wohnumfelds und dem subjektiven Empfinden ab.

  • Den Fenstern kommt bei der Schalldämmung eine gesonderte Bedeutung zu, da in erster Linie veraltete Fenster im Gegensatz zur Außenwand mit einer schlechteren Dämmung versehen sind. Eine zu große Schalldämmung kann jedoch auch einige Nachteile haben.
  • Zum Beispiel sind die raumklimatischen Nachteile durch ein falsches Lüften der Zimmer, ein Isolationsgefühl und hohe Kosten hiermit verbunden. Damit die Anwohner den passenden Schallschutz für das eigene Zuhause finden, können diese sich bei der Deutschen Fensterbau sehr gut beraten lassen.

Um schon vorher einen Richtwert für den nötigen Schallschutz zu bekommen, können Anwohner sich an den unterschiedlichen Schallschutzklassen orientieren. Nach der DIN 4109 werden Schallschutzfenster in insgesamt sechs Schallschutzklassen, unterteilt nach Schalldämmmaß, gegliedert.

Mit diesem Schalldämmmaß wird angegeben, wie viel Lärm durch das Fenster von außen abgehalten wird. Auf diese Weise kann ein Fenster mit der Schallschutzklasse 3 den Schall um 35 bis 39 dB verringern. Schon eine Verringerung der Dezibelzahl um nur 10 dB wird vom Gehör des Menschen als eine Halbierung des Geräuschpegels wahrgenommen.

Ehe die Anwohner ein passendes Fenster kaufen, sollten diese den Schallpegel mit Lärmmessgeräten bei einem offenen Fenster messen. Am besten nehmen sie die Messung zu jener Tageszeit vor, an welcher der Lärm am stärksten ist, zum Beispiel zur Berufsverkehrszeit. Sie sollten daran denken, dass die jeweilige Messung an jedem Fenster separat vornehmen, da der Lärm je nach Richtung verschieden stark ist. Mithilfe bestimmter Tabellen und den Richtwerten der einzelnen Räume lässt sich schnell bestimmen, welche Schallschutzklasse für das Fenster erforderlich ist.
Im Schlafzimmer sollten maximal 25 dB vorherrschen, im Wohnzimmer höchstens 35 dB. Das Arbeitszimmer sollte eine Laustärke von nicht mehr als 35 bis 50 dB haben.

Messen die Anwohner zum Beispiel an dem Schlafzimmerfenster bis zu 25 dB, dann reicht ein normales Fenster der Schallschutzklasse 1. Wohnen diese aber an einer stark befahrenen Straße mit Dezibel-Werten in Höhe 45, sollten die Anwohner über Verbund- bzw. Kastenfenster aus der Klasse 4 nachdenken.

Das asymmetrische Prinzip der Schallschutzfenster

Zwar sind Schallschutzfenster generell deutlich dicker als normale Scheiben, jedoch bestehen diese aus mehreren Einzelglasscheiben. Der Aufbau dieser folgt einem asymmetrischen Prinzip, das heißt, dass die Einzelgläser unterschiedlich dick sind. Je asymmetrischer die Stärke der Scheiben, desto größer der Schalldämmwert. Für einen optimalen Schallschutz müssen im Fenster gerade und dünne Glasscheiben verarbeitet sein.

Aus statischen sowie aus Lärmschutzgründen kommt eine dickere Scheibe meistens nach außen. Diese dämmt Schallereignisse in einem tiefen Frequenzbereich sehr gut. Damit auch die Geräusche im hohen Frequenzbereich sicher gedämmt werden, benötigt es innen eine weitere, meist halb so dicke Glasscheibe.

Neben der Stärke beeinflusst vor allem der Abstand der einzelnen Fensterscheiben die schalldämmende Wirkungsweise eines Fensters. Dabei muss der Zwischenraum groß genug sein, damit sich die Schallschwingungen der äußeren nicht auf die innere Scheibe übertragen. Je breiter dieser ist, umso höher ist der Schalldämmwert. Bei zu großer Scheibenbreite verringert sich jedoch der Wärmeschutz. Bei den meisten Schallschutzfenstern ist der Zwischenraum daher mit transparenten Edelgas – meist Argon – gefüllt, um die Dämmung der Wärme zu verbessern.

Früher wurde der Zwischenraum der Scheiben bei Schallschutzfenstern oftmals mit Schwefelhexafluorid befüllt. Es ist jedoch stark klimaschädlich. Eine Tonne des Gases schädigt die Atmosphäre, die etwa 24.000 Tonnen Kohlendioxid entsprechen. Seit dem Jahre 2007 ist die Anwendung für Fenster in Wohngebäuden daher verboten.

Verbundglasscheiben optimieren die Schalldämmung. Genauso wirksam ist die mittlerweile übliche Anwendung von Verbundglasscheiben, bei welchen zwischen zwei dünne Scheiben eine Schallschutzfolie aufgeklebt ist.

Die Innen- oder die Außenscheibe eines Fensters besteht daher nicht nur aus einer dicken Scheibe, sondern aus dem Verbund von zwei dünnen Scheiben sowie der Folie. Je flexibler das Bauteil, umso höher ist der Schalldämmwert. Durch diese elastische Verbindung der beiden Einzelscheiben wird eine große Scheibenmasse mit einer sehr geringen Biegesteifigkeit zusammengesetzt. Hierdurch wird eine hohe Schalldämmung im niedrigen und auch im höheren Frequenzbereich erreicht.

Schallschutzfenster sollten besten vom Fachmann geplant und eingebaut werden. Neben dem Aufbau der Scheibe selbst beeinflussen der Rahmen und die Qualität des Einbaus die Eigenschaften des Fensters. Die Fenster müssen in einem dichten Rahmen sitzen, welcher an das Mauerwerk direkt angeschlossen wird. Dabei sind auch die Vorschriften
Werden die Fenster nicht genau und luftdicht an den äußeren Wänden verankert und zugleich abgedichtet, nutzt das stabilste Glas nichts.

Auch aus einem anderen Grund lohnt sich eine Beratung durch den Fachmann, da in nahezu jedem Zimmer eines Hauses das Lärmempfinden anders ist. Während in den Küchen oder im Badezimmer der Krach von der Straße eher weniger als solcher wahrgenommen wird, kann dieser im Wohn- oder im Schlafzimmer schon als sehr störend oder auch als krank machend von den Anwohnern empfunden werden. Hier ist eine Lärmreduzierung um bis zu 50 Dezibel durch die Schallschutzfender ist möglich.

Deshalb rät der Bundesverband Flachglas, vor dem Neubau oder einer Sanierung gemeinsam mit dem Fachmann abzuschätzen, wo stärkere oder schwächere Schallschutzfenster benötigt werden. Auch müssen die Anwohner mit dem Handwerker absprechen, ob mehr tiefe oder höhere Schallfrequenzen durch die neuen Fenster abgeschirmt werden müssen. Die optimalen Eigenschaften eines Schallschutzfensters hängen daher immer von den örtlichen Gegebenheiten ab und erfordern daher eine fachkundige und zugleich individuelle Beratung.
Erreichbar ist dann auf jedem Fall eine Schalldämmung bis zu 50 Dezibel und teils auch mehr. Hiermit lassen sich störende Lärmquellen besonders effektiv aussperren.

Der verschiedenen Varianten der Schallschutzfenster

Um die Funktion eines Schallschutzfensters zu verstehen, ist es nötig, sich das komplette Fenster genau anzusehen. Generell wird dabei hier zwischen Einfach-, Verbund- sowie Kastenfenstern unterschieden. Solche Fenster werden zusätzlich mit unterschiedlichen Varianten von Rahmen ausgestattet. Dieses umfassen die Scheibe des Fensters und sind zugleich beweglich. Die größte Schalldämmung lässt sich generell mit Kastenfenstern erreichen.

Allerdings gilt diese Art des Fensters nur als eines von mehreren Kriterien, welche die Schalldämmung beeinflussen.
Ein weiterer bedeutender Punkt, welcher den Schallschutz vergrößern kann, ist die Art der Verglasung. Ein Isolierglas ist schwer, lässt wenig Schall durch und kann somit auch die Schalldämmung besonders gut erhöhen. Ein besonderes Schallschutzglas ist eine Form der Verglasung, welche durch den Aufbau zu einem höheren Schallschutz führen kann. Grundsätzlich sollten noch weitere Punkte bei der Wahl der Schallschutzfenster berücksichtigt werden. Dazu gehören der Abstand zwischen den einzelnen Fensterscheiben. Dabei ist die Mehrfachverglasung heute Standard. Diese sollte, wenn möglich groß ausfallen, um eine gute Schalldämmung zu gewährleisten. Ein Isolierglas sollte immer aus verschiedenen dicken Scheiben bestehen und dies im asymmetrischen Aufbau, um die Schalldämmung zu optimieren.

Entscheiden sich die Anwohner für das Verbundschutzglas, kann durch dieses in den Zwischenraum gefüllte Gas oder jene zwischen den Fensterscheiben befindliche Klebefolie der Schallschutz noch weiter vergrößert werden.

Wie nahezu alle Fensterarten lassen sich die Schallschutzfenster am Markt in unterschiedlichen Varianten finden. Dieses können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, wobei sich die Fenster aus Holz, Kunststoff und Aluminium
in der Praxis als optimal bewährt haben. Wer günstigere Schallschutzfenster sucht, ist mit einem Kunststofffenster in jedem Fall gut beraten. Dieses ist preiswert, leicht und zugleich pflegeleicht. Dazu kommt, dass es in den abwechslungsreichsten Formen hergestellt werden kann.

Von David Reisner

Der Autor David Reisner beschäftigt sich mit den Themen Wohnen, Bauen,Garten, Einrichtung, Wohnideen und aktuellen Inspirationen rund um den Hausbau und aktuelle Tipps und Trends. In den Ratgebern auf Hausbau Magazin werden vom Betreiber David Reisner aktuelle Tipps umfassend und informativ dargestellt.

Privat ist Herr Reisner auf Veranstaltungen, Tanz-Festivals und Fach-Veranstaltungen im Bereich Online-Marketing anzutreffen.