Im Leben gibt es viele Dinge, die schnell unangenehm werden können. Krabbeltiere wie Spinnen sind ein Beispiel. Menschen verbringen mehr als 1 Drittel ihres Lebens mit Schlafen. Entsprechend macht der Kauf einer guten Matratze Sinn.
Doch mit Laufe der Zeit können sich bei mangelnder Pflege oder anderen Ursachen Flöhe im heimischen Bett einnisten. Das ist nicht nur unhygienisch, sondern auch unangenehm für den eigenen Schlaf. Speziell zu diesem Thema stellt sich die Frage: Wie genau lassen sich Flöhe überhaupt im Bett erkennen und welche Tipps & Tricks können zur Beseitigung helfen? Das und mehr hat der folgende Artikel herausgefunden.
Was sind Flöhe?
- Zunächst einmal sollte geklärt werden, was genau unter Flöhen verstanden wird. Kurz und knapp handelt es sich dabei um blutsaugende Parasiten, welche winzig klein sind. Ihre maximale Körpergröße beträgt nur rund 4 Millimeter. Mit dem menschlichen Auge sind sie so gut wie kaum zu erkennen. Außerdem zählen sie zur Gattung der Insekten und verfügen über keine Flügel.
- Ihre bräunliche-goldene bis schwarze Farbe ist ihr äußeres Erkennungsmerkmal. Übrigens legen sie am Tag um die 50 Eier. Bei optimalen Temperaturen kann sich die Entwicklung von Ei zur Larve schnell im Bett ausbreiten. Umso wichtiger sofort zu reagieren. Die Ursachen für Flöhe im Bett verrät der nächste Abschnitt.
Ursachen für Flöhe im Bett
Flöhe im Bett sind aus mehreren Gründen sehr unangenehm. Zum einen sorgen sie für ein lästiges Kratzgefühl. Zudem wird durch den Biss die Haut geschädigt, sodass Bakterien und Viren leichter in den Körper eindringen können. Flohstiche sollte man sofort desinfizieren und nicht weiter aufkratzen. Doch warum genau sind Flöhe im Bett zu finden? Anbei ein paar Ursachen und Gründe:
- -> Übertragung von Tier auf Mensch
- -> schlechte Hygiene
Generell springt der Floh vom Tier auf das Bett und anschließend auf den Menschen. Einer der häufigsten Gründe für den Fall ist nach wie vor die Hygiene. Betten und dessen Laken sollten in regelmäßigen Abständen durch neue ersetzt werden. Schweiß und co. sind sozusagen ein Magnet für Flöhe. Besonders Vorsicht ist hier in Hotels geboten, die schlechte Bewertungen haben.
Woran lassen sich Flöhe erkennen?
Wesentlich wichtiger ist natürlich die Frage: Wie genau lassen sich die Flöhe im eigenen Bett erkennen? Hierbei kommen vor allem drei Aspekte zum Einsatz. Und dabei handelt es sich um:
1) Ausschlag
Eines der häufigsten Anzeichen ist ganz klar ein Aufschlag auf der Haut. Hierbei handelt es sich im Grunde genommen um die Bisse der kleinen Flöhe. Sie stechen dabei mehrere Male hintereinander zu und hinterlassen einen gewissen Abstand zwischen den Bissen. Auf diese Weise entsteht eine Flohstraße, welche sich bemerkbar macht. Allerdings handelt es sich um einen vermeintlichen Anschlag.
2) Flohkot
- Ein weiteres Anzeichen für Flöhe im Bett ist der Kot. Diese lassen sich an den kleinen Kügelchen erkennen. Das muss nicht zwangsweise Flohkot sein, dennoch wird es in Kombination mit Ausschlag und Juckreiz eindeutig.
- Ein Test wäre das Zerdrücken der Kügelchen. Wenn anschließend rote Flecken im Tuch hinterlassen werden, können sich die Betroffenen sicher sein. Denn Flöhe ernähren sich vom Blut ihres Wirts. Entsprechend kommt dabei die Farbe Rot zustande.
3) häufigeres Kratzen
Beim letzten Merkmal handelt es sich um häufigeres Kratzen. Ähnlich wie es bei Mückenstichen der Fall ist. Wer also seinen Hund bzw. die Katze im Bett schlafen lässt, muss früher oder später bei mangelnder Pflege mit diesen Anzeichen rechnen. Deswegen sollten Haustiere zuvor immer auf Flöhe untersucht werden.
Wie dagegen vorbeugen? – Was tun gegen Flöhe im Bett?
Am Ende stellt sich natürlich die Frage, was genau Besitzer dagegen tun können. Zunächst einmal muss die Matratze in regelmäßigen Abständen ordentlich gereinigt werden. 60 Grad ist dafür ein guter Richtwert. Doch auch das Schlafzimmer sollte einem Putzvorgang unterzogen werden. Wie bereits angesprochen, sind Haustiere der Weg zum Juckreiz. Diese sollten ebenfalls vor Flöhen geschützt werden. Das hat gleich mehrere Vorteile und schützt die Vierbeiner vor Krankheiten.
Anti-Floh-Mittel sind dabei gängig und überall erhältlich. Fernhaltesprays für das Fell sind ebenfalls zu empfehlen. Wenn dann noch regelmäßig staubsaugt und bei Befall gleich reagiert, sollte mit keinen größeren Konkurrenzen rechnen.
Fazit: Flöhe sind für alle unangenehm. Sei es für Tiere oder Menschen. Umso wichtiger ist die Frage, wie sie am besten vom bequemen Bett ferngehalten werden können. Zunächst einmal muss erkannt werden, dass das Bett von ihnen befallen ist. Erste Anzeichen sind ein Juckreiz auf der Haut, kleine Kügelchen oder Ausschlag. Hauptursache für Flöhe im Haushalt sind Haustiere
. Diese gilt es also als Erstes zu schützen. Passende Mittel zur Pflege für das Fell und regelmäßige Reinigung der Matratzen und Kissen ist am effektivsten. Unter Berücksichtigung dieser Punkte sollte dem wohl verdienten Schlaf nichts mehr im Weg stehen.
