Vorteile winterharter Teichpflanzen
Wenn der Sommer einmal wieder zu schnell vorbeigezogen ist und der Herbst vor der Tür steht, ist es an der Zeit den Garten auf den Winter vorzubereiten.
Vielen fällt der Blick auf den Teich in ihrem Garten oder auf ihrem Grundstück nicht so leicht, denn die Pflanzen müssen entfernt werden und im Frühjahr wieder eingesetzt werden. Das bedeutet viel Arbeit, die erspart bleiben kann. Winterharte Teichpflanzen nicht nur diesen ein Vorteil, denn viele Pflanzensorten können für einen echten Hingucker sorgen.
Winterharte Teichpflanzen für den Gartenteich – Empfehlungen
- 10 x Wasserpflanzen - Salvinia auriculata ist ein Schwimmfarn, der bei ausreichender Menge Nährstoffe und Licht schnell wächst.
- Helle Blätter sind ein Zeichen dafür. dass der Pflanze Mikronährstoffe fehlen. Kann den Bodenpflanzen im Aquarium leicht das Licht nehmen obwohl die einzeln Pflanze nur 1-3 cm groß ist.
- Die Salvinia Arten haben wasserabweisende Härchen an den Blättern.
- Blütezeit: April bis Mai
- Standort: Teichrand/ Flachwasserbereich
- Sie bekommen von uns eine schöne Einzelpflanze
Der effektivste Vorteil ist, dass weniger Arbeit anfällt, da sie nicht an einen warmen Ort umgelagert werden müssen. Besonders Teichrosen halten Kälte und Schnee problemlos aus. Die gesparten Euros können im nächsten Jahr für weitere Pflanzenarten investiert werden, um ihren Teich nach und nach schöner zu machen.
Auch Unterwasserpflanzen bleiben bei Vereisung der Oberfläche standhaft. Pflanzen die auf dem Wasser schwimmen eignen sich für die Algenbekämpfung, da sie weniger Licht durchlassen und die Verbreitung der Algen hemmen und der Teich somit weder verunreinigt wird.
Uferpflanzen für den Teich
Uferpflanzen sind allen Wetterbedingungen ausgesetzt. Mädesüß (Filipendula ulmaria) benötigt einen halbschattigen Platz und lässt durch ihre Fülle an Blüten den Übergangsbereich zum Teich prächtig wirken.
Der Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) trägt mit seinen gelblichen Blüten zu einem Wow-Effekt bei, genauso wie der Sumpf-Storchschnabel (geranium palustre) mit seinen violetten auffälligen Blüten, die im Sommer aufblühen. Die Pflanzen benötigen keinerlei Schutz oder Vorsichtsmaßnahmen im Winter.
Wer keinen großen Pflanzenmix haben will und es eher schlicht mag, der kann Wiesenknöterich (Polygonum bistorta) einpflanzen. Er verbreitet sich schnell und kann das Ufer rundum ausfüllen. Im Frühjahr und Sommer sorgen die rosa Blüten für eine dezente und angenehme Stimmung. Stern-Sumpfgras sorgt, wenn es an einigen Zwischenstellen gepflanzt wird, für noch mehr Aufmerksamkeit.
Pflanzen auf der Teichoberfläche
Die Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca) kümmert sich ganz allein um sich selbst, da sie im Herbst selbstständig an den Grund absinkt und im Frühjahr wieder nach oben kommt. Auch der Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae) überwintert auf diese Weise.
Der Schwimmfarn (Salvinia natans) wirkt mit seinen kleinen und parallel verlaufenden Blättern eindrucksvoll zwischen den verschiedenfarbigen Zwergseerosen (Nymphaea tetragona), vor allem in kleinen Teichen. Im Frühjahr entfalten sich dies großartige Teichpflanzen mit ihren rausragenden bis zu 7 cm großen Blüten und herzförmigen festen Blattstrukturen von selbst.
Unterwasserpflanzen im Teich
Die gängigen Pflanzen wie Schilf, Schwertlinien, Zyperngras oder Binsen stammen aus Europa und überstehen die Wintermonate problemlos. Mit den Pflanzensorten Wasserstern (Callitriche palustris), Nadelkraut (Crassula recurva) oder Froschkraut (Luronium natans) kann die Algenvermehrung gestoppt werden.
Pflanzenmix für einen Miniteich
Ein weiterer Hingucker, gerade bei Platzmangel, ist ein Miniteich. Froschlöffel werden bis zu einem Meter groß und eine Pflanzentiefe von 5 cm reicht völlig aus, um ihn zur Hauptattraktion in ihrem kleinen Teich zu machen. Sumpfdotterblumen geben ihrem Werk mit ihren feinen farbigen Blüten eine edle Note bei.
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