Die 9 besten Messerhäcksler – Vergleich 2022

Wer einen schönen Garten haben will, der muss sich auch mit dessen Pflege beschäftigen. Besonders aufwendig sein können Schnittgut unterschiedlichster Art. Alles alleine mit den eigenen Händen zu entsorgen bzw. zu zerkleinern kostet eine Menge Zeit.

Und genau hier kommen Hilfsgeräte wie der Messerhäcksler zum Einsatz. Mit seiner Unterstützung kann leichtes Astwerk, Laub und ähnliches schnell in winzige Stücke verarbeitet werden. Und das ohne große Mühe.

Doch wer vor der Kaufentscheidung steht, muss sich mit verschiedenen Fragen beschäftigen. Wie viel Leistung braucht das Gerät? Welche Produkte sind führend am Markt? Und wo liegen die Vor- und Nachteile? Mit all diesen Fragen haben sich die folgenden Zeilen beschäftigt.

Was ist ein Messerhäcksler?

Zunächst einmal macht es Sinn zu klären, was genau hinter einem Messerhäcksler steckt. Im Grunde genommen ist es nichts anderes als eine Art Schredder bzw. Hacker. Dank seines Aufbaus lassen sich damit feste Materialien ohne Probleme zerhacken. Zwei gute Beispiele hierfür wären Holz und Zweige. Das Besondere ist die Ausstattung. Gearbeitet wird nämlich mit sogenannten Wendemessern.

Übrigens kommen sie oft in folgenden Bereichen zum Einsatz:

  • => Heckenzweige
  • => Baumzweige
  • => Pflanzen
  • => Bäume
  • => Sträucher
  • => usw.

Herzstück des Häckslers ist der integrierte Motor. Dieser treibt eine Messerscheibe an, welche wiederum durch schnell rotierende Bewegungen das Stückgut präzise zerteilt. Während der Arbeit entsteht viel Staub, weshalb das Tragen einer Schutzbrille von Vorteil ist. Je nach Modell sind Motoren mit unterschiedlicher Leistung verbaut. Manche eignen sich nur für kleinere Arbeiten und andere hingegen für den täglichen Gebrauch. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Die 9 besten Messerhäcksler – Empfehlungen

Arten von Messerhäckslern

Wer vor der Kaufentscheidung steht, sollte zunächst einmal die verschiedenen Varianten miteinander abgleichen. Je nach Einsatzzweck und Leistung wird ein anderes Gerät benötigt. Grundsätzlich stehen dabei die folgenden Exemplare zur Auswahl:

1) elektrischer Messerhäcksler

Elektrische Modelle haben den großen Vorteil, dass sie besonders feines Schnittgut herstellen können. Der kleine Messerkranz in der Mitte sorgt für sorgfältiges Schneiden auch bei feinen Ästen. Selbst weiche Pflanzenteile sind damit kein Problem mehr. Einziger Nachteil an der Sache ist das mögliche Verstopfen des Einführtrichters.

2) Walzenhäcksler

Neben dem elektrischen Modell ist immer wieder die Rede vom sogenannten Walzenhäcksler. Sie sind im Grunde genommen eine gute Alternative, bei der das Schnittgut eigenständig nachgezogen wird. Durch Gegendruckschärfen sich die Messer selbst. Leise Betriebsgeräusche und eine stetig scharf bleibende Walze gehören zu den Vorteilen. Allerdings ist das Schnittgut weniger fein und weiche Materialien werden nicht eingezogen bzw. durchtrennt.

3) Benzin Häcksler

Eine letzte Alternative wäre der Benzin Häcksler. Der Antrieb erfolgt mit einem recht lauten Motor. Deswegen lohnt sich das Tragen von einem Gehörschutz. Sie sind von allen Modellen am stärksten und eignen sich für jede Holzart. Ebenfalls am Markt erhältlich sind Variationen mit einem Axt-Prinzip.

Messerhäcksler Vorteile  und Nachteile

Wesentlich leichter fällt die Entscheidung, wenn die Vorteile mit den Nachteilen abgeglichen werden. Speziell zum Thema Messerhäcksler fielen folgende Pros und Kontras ins Auge:

Vorteile

  • unterschiedliche Modelle
  • Zerkleinern von feinen und groben Schnittgut
  • einfache Bedienung
  • schnelle Arbeitszeiten
  • nutzbar für verschiedene Bereiche

Nachteile

  • Sicherheitsausrüstung erforderlich>
  • Kosten (speziell bei Benzin-Motoren)

Checkliste – Worauf beim Kauf achten?

Beim Kauf schauen wir nicht selten überwiegend auf den Preis. Letztendlich spielen aber noch zahlreich andere Faktoren eine wichtige Rolle. Speziell beim Messerhäcksler sollten folgende Aspekte nicht auf der Checkliste fehlen:

  • Materialstärke
  • Leistung
  • Antriebsart
  • Selbsteinzug
  • Fangkorb
  • Geräusche
  • Kosten

Je nach Materialstärke können unterschiedliche Dicken von Ästen bearbeitet werden. In der Regel bewegen sich die Werte zwischen 35,40 und 45 mm. Nähere Informationen dazu werden in den Herstellerangaben bereitgestellt.

Wesentlich interessanter in diesem Zusammenhang ist die Leistung. Diese sagt zwar nur bedingt etwas über die Qualität aus, jedoch ist sie ein guter Richtwert. Hochwertige Modelle verfügen über rund 2400 Watt. Je geringer die Leistung, umso höher die Gefahr auf Verstopfungen.

Weiter oben wurden bereits die unterschiedlichen Varianten vom Messerhäcksler für den Garten angesprochen. Für das Abschneiden von Laubbäumen, Sträuchern oder Stauden reicht eine 230 Volt-Steckdose vollkommen aus. Benzin-Häcksler hingegen sind für den Garten zu stark und kommen bei größeren Grundstücken zum Einsatz. Der große Vorteil ist das fehlende Stromkabel, was wiederum mehr Flexibilität bedeutet.

  • Der Selbsteinzug ist vor allem bei modernen Modellen Standard und sollte nicht vergessen werden. Er erleichtert das Arbeiten ungemein und stellt einen Pluspunkt in Sachen Sicherheit dar.
  • Beim Fangkorb hingegen handelt es sich um einen Art Behälter, in dem das gehäckselte Schnittgut gesammelt wird. Am Schluss besteht dann noch die Möglichkeit die Preise miteinander zu vergleichen. Idealerweise von den Herstellern direkt, da diese im Falle eines Schadens schnell für Ersatz sorgen können.

Wie wird der Messerhäcksler gereinigt?

Egal wie scharf die Klinge ist, nach einer gewissen Zeit müssen die Häcksler gereinigt werden. Hierbei empfiehlt sich gleich zu Beginn ein Modell von bekannten Herstellern zu kaufen, welche im Falle von Schäden schnell Ersatz liefern können. Verschmutzungen und Roststellen werden idealerweise mit einem speziellen Reinigungsmittel entfernt. Öl oder pflegendes Spray eignen sich hervorragend gegen Rost. Zudem sollte das Gerät im Schuppen abgestellt werden, sofern es nicht benutzt wird

Gartenarbeiten gehören dazu und sind für manche gar zu einem Hobby geworden. Damit die Arbeiten jedoch schneller und effektiver von der Hand gehen, lohnt sich die Anschaffung von passenden Hilfsgeräten. Und eines davon ist zum Beispiel der Messerhäcksler. Mit seiner Hilfe können dünne Äste, dicke Äste sowie Sträucher und Zweige einfach zerkleinert werden.

Der Antrieb erfolgt in der Regel über einen Motor. Für mehr Übersicht braucht es einen Fangkorb, der alles auffängt. Wichtig beim Kauf ist auch die Lautstärke. Elektromodelle arbeiten sehr leise und sind insbesondere für Gärten mit schnell zu reizenden Nachbarn zu empfehlen.

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Von David Reisner

Der Autor David Reisner beschäftigt sich mit den Themen Wohnen, Bauen,Garten, Einrichtung, Wohnideen und aktuellen Inspirationen rund um den Hausbau und aktuelle Tipps und Trends. In den Ratgebern auf Hausbau Magazin werden vom Betreiber David Reisner aktuelle Tipps umfassend und informativ dargestellt.

Privat ist Herr Reisner auf Veranstaltungen, Tanz-Festivals und Fach-Veranstaltungen im Bereich Online-Marketing anzutreffen.