Informationen zu Terrazzoboden
Momentan ist dieser alte Bodenbelag wieder voll im Trend. Es gibt jetzt neben dem herkömmlichen sogenannten Gussterrazzoboden, neue BituTerrazzo ® Böden. Diese neuen Böden sind in erster Linie viel kostengünstiger, was sie für die Kunden interessanter macht. Aber auch die Verlegung der Böden erweist sich als viel leichter und einfacher.
Hier eine Zusammenfassung über das Produkt BituTerrazzo ® -Böden, Vor,- und Nachteile und die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten.
Allgemeine Informationen
Terrazzoböden wurden seit vielen Jahrhunderten schon im Mittelmeerraum gefertigt. In damaliger Zeit fand der Baustoff unter anderem Verwendung in Palästen. Zum normalen und funktionalen Boden hat sich der Baustoff erst in den 50er Jahren entwickelt. Verwendung fanden die Terrazzoböden dann in Bädern, Treppenhäusern oder auch in Küchen.
- Dieser besondere Baustoff hatte aber schon damals einen ziemlich hohen Preis, also der Ottonormalverbraucher konnte sich den Terrazzoboden in der Regel nicht leisten.
- Deshalb wurde er auch von PVC-Böden, Teppich-Belägen oder auch von Fliesen aus Keramik, abgelöst. Das änderte sich aber deutlich in den letzten Jahren, die Nachfrage nach dem Terrazzoboden steigt stetig an. Das liegt ganz sicher daran, dass sich auf dem Markt, die neue Generation von Terrazzo-Böden, etabliert hat.
Das Produkt – Terrazoboden von BituTerrazzo®
Bei einem Terrazzoboden handelt sich es um einen traditionellen Nassestrichboden, dem kleine Bruchstücke aus Naturstein beigefügt worden sind. Das geschieht ausschlich aus rein optischen Gründen. Die Natursteinbeimischungen sind in der Regel aus Dolomit, Marmor oder aus Kalkstein.
Werden Böden benötigt, die sehr beansprucht werden müssen, können auch deutlich härtere Beimischungen verwendet werden. Hierzu wird Flusskies oder Granit verwendet. Durch eine Pigmentierung und durch unterschiedliche Körnungen, kann auch die Farbe des Bodens verändert werden.
In früheren Zeiten wurde Kalk als Bindemittel verwendet, heutzutage greifen die Experten doch eher aus Portlandzement zurück. Eines hat sich aber über die ganze Zeit hinweg nicht verändert, alle Terrazzoböden bestehen aus Gesteinsbeinmischungen, Wasser und einem Bindemittel. Die so entstandene Masse wird zuerst auf der Fläche verteilt, danach wird sie verdichtet und zuletzt abgeschliffen. Auf bestimmten Wunsch der Kunden hin, kann der Terrazzoboden auch poliert werden.
- Um die beigefügten Steinstücke dauerhaft sichtbar zu machen, müssen die Böden abgeschliffen werden. Eine Besonderheit besteht darin, dass er ohne Fugen aufgebracht wird.
- Ein solcher Terrazzoboden wird grundsätzlich in zwei Schichten auf den Unterboden aufgebracht. Die erste Schicht, also die Unterschicht, wird aus dem reinen Beton gefertigt. Darauf wird die Terrazzobodenschicht aufgebracht. Die beiden Schichten bilden Ober,- und Trägerschicht zugleich.
Die neue Generation der Böden aus Terrazzo
Die Nachfrage nach den neuen Terrazzoprodukten ist ganz sicher darauf zurückzuführen, dass das Angebot sich völlig verändert hat. Heute sind die Terrazzoböden wesentlich einfacher in der Herstellung, Verarbeitung und in der Flexibilität. Auch kommen brandneue Bindemittel zur Anwendung. Diese Mittel, wie Bitumen oder Epoxidharz, binden enorm schnell ab. Deshalb können die Oberschichten schnell und direkt auf die Fußbodenheizung oder auch auf die Dämmschicht aufgebracht werden. Die Unterschicht aus Beton kann somit eingespart werden.
Die Böden von BituTerrazzo ® sind Beispiele für diese neue Generation. Dieser Bodenbelag zeichnet sich explizit durch eine effiziente Wirtschaftlichkeit, Schnelligkeit und Spannungsarmut aus.
Deshalb werden auch viel weniger Stunden benötigt, um einen Terrazzoboden zu verlegen. Diese besonderen Böden, sind auch im Punkt Abrieb und Belastbarkeit, voll im Trend. Die neue Generation von Terrazzoböden steht den herkömmlichen Böden, was ihre Langlebigkeit und Tragfähigkeit anbetrifft, in nichts nach.
Anwendungsmöglichkeiten
Die Bitu-Terrazzoböden haben ein breitgefächertes Anwendungsgebiet. Sie werden in öffentlichen Bauvorhaben ebenso, wie auch in gewerblichen Vorhaben zur Anwendung gebracht. Aber auch in privaten Bereichen findet er vermehr Anwendung.
Viele Bauherren aus dem privaten Bereich, entscheiden sich für die neue Generation von Terrazzoböden. Anwendung finden die Böden auch in der Altbausanierung, deshalb kann man sie sich, aus dem Alltag eigentlich nicht mehr wegdenken. Das Produkt wird auch in Bistros, Cafés, Gaststätten, Ausstellungshallen, Ämtern und Schulen, um nur einige Beispiele zu nennen, seine Anwendung finden.
Die Anwendung für die Bodengestaltung mit einem Terrazzoboden, ist der eigentliche neue Trend. Wohl aus deshalb, weil der Terrazzoboden sehr prägend ist. Die Wirkung und die Funktionalität eines Raumes, werden durch den Boden besonders geprägt. Deshalb ist es wichtig, die Vorgehensweise zu bedenken. Auch die Farbauswahl ist von enormer Wichtigkeit. Man sollte immer eher auf helle Töne setzen, sie sind einfach zeitlos. Die speziellen Böden werden immer häufiger in den eigenen vier Wänden angewendet.
Viele Bauherren entscheiden sich dann auch einmal für etwas farbenfrohere Böden. Aber man sollte hierbei wirklich genau bedenken, dass sich die Trends oder der eigene Geschmack, sich doch stets und ständig verändern. Wenn man sich für einen Terrazzoboden entscheidet, der sehr dominant erscheint, wird man dem Raum eventuell später, keine andere Note verleihen können.
Referenzobjekte BituTerrazzo ® sind beispielsweise neben dem Gasser Areal – Dornbirn. Hier wurden die BituTerrazzo ® Böden in den Loftwohnungen verlegt. Auch sehr interessant ist auch das Stadtbad in Dornbirn als Referenzobjekt. BituTerrazzo Bodenbeläge wurden hier im Hallenbad selbst verbaut, wie auch in Wandverkleidungen, Sitzmöbeln, Saunakabinen und im Restaurant.
BituTerrazzo ® Böden – Vorteile und Nachteile
Die Vorteile von einem Terrazzoboden liegen ganz klar auf der Hand. Die traditionellen Terrazzoböden sind grundsätzlich als Designböden zu bezeichnen. Ein klarer Vorteil liegt vor allen Dingen, in der einzigartigen Optik der Böden. Es gibt weiterhin zahlreiche praktische Vorteile für die Böden aus Terrazzo.
Ein solcher Boden ist sehr tragfähig und somit natürlich unheimlich belastbar. Ein weiter entscheidender Vorteil ist, dass er fast keine Feuchtigkeit aufnimmt. Die Böden gelten im Prinzip als langlebig und als wieder herstellbar. Das bedeutet, dass er einfach abgeschliffen werden kann, wenn sich seine Oberfläche verändert hab
Die hohe Abriebfestigkeit und die Tragfähigkeit der Böden, sind ebenfalls sehr vorteilhaft. Schon allein aus diesem Grund, eignen sie sich besonders für Flächen, die extrem stark beansprucht werden.
Sie bestehen grundsätzlich aus natürlichen Stoffen, die keine Giftstoffe absorbieren. Es handelt sich auch um einen völlig natürlichen Baustoff. Ein weiterer Vorteil ist seine UV-Beständigkeit. Die Böden sind fugenlos und lassen sich extrem gut reinigen.
Die Nachteile der Böden müssen aber auch genannt werden, wobei der Fokus hier eindeutig auf der Kostenfrage liegt. Aber auch die Verarbeitung spricht gegen den Boden. Sie ist sehr zeitaufwendig, was sich eben auf die Preise niederschlägt.
Die Kosten eines Terrazzobodens
Er gehört einfach zu den teuersten Belägen. Diese hohen Preise kommen durch Technik bei der Verlegung und durch die sehr aufwändige Herstellung zustande. Man benötigt bei der Vorortverlegung spezielle Geräte, Fachpersonal mit viel Erfahrung und vor allen Dingen aber viel Zeit.
Außerdem kommen diese enorm hohen Kosten auch deshalb zustande, weil man Beimischungen zugibt. Diese sind auch unterschiedlich teuer, so ist Flusskiesel kostengünstiger als Marmor. Die Kosten sind zwar enorm, aber man bekommt mit einem Terrazzoboden, einen sehr langlebigen und im Grunde genommen, unzerstörbaren Bodenbelag.
Die Pflege
Einen Terrazzoboden richtig zu reinigen und zu pflegen, ist nun wirklich kein Hexenwerk. Aber es kommt wie immer darauf an, einige wichtige Aspekte zu bedenken. Es kommt bei einer richtigen Pflege auf das Reinigungsmittel an, dieses muss rückfettend sein. Sicher kann man die althergebrachte Methode anwenden, indem man Schmierseife als Reinigungsmittel benutzt.
Allerdings gibt es tatsächlich spezielle Terrazzoreinigungsmittel, die zwar etwas teuer als Schmierseife sind, aber die Böden nicht schädigen. Man sollte aber immer auf chemische Reinigungsmittel komplett verzichten.
Die Böden sind wirklich sehr pflegeleicht und ganz simpel, mit nur einem nassen Wischlappen zu reinigen. Die folgende Trocknung sollte mit einem Tuch aus Mikrofaser vorgenommen werden, so wird ein Ausrutschen verhindert.
