Wie lockt man Schmetterlinge in den Garten? – Geruch & Pflanzen

Bild: Schmetterlinge im Garten anlocken mit den richtigen Pflanzen
Bild: Schmetterlinge im Garten anlocken mit den richtigen Pflanzen

Schmetterlinge sind faszinierende Insekten, die viele Menschen durch ihre bunten Flügel und anmutigen Flugmuster begeistern. Der Lebenszyklus eines Schmetterlings besteht aus vier Phasen: Ei, Raupe, Puppe und erwachsener Falter.

Wie kann ich Schmetterlinge in meinen Garten locken? – Tipps

Die Pflanzenauswahl und Gestaltung eines Gartens spielen eine entscheidende Rolle bei der Anziehung von Schmetterlingen.

Die richtige Umgebung schaffen

Um Schmetterlinge anzulocken, ist es wichtig, eine geeignete Umgebung zu schaffen. Das bedeutet, dass Blumen und Pflanzen eine zentrale Rolle spielen. Wählen Sie Pflanzen, die reich an Nektar und Pollen sind, wie z. B. Schmetterlingsflieder (Buddleja), Sommerflieder (Buddleja davidii), Zinnie (Zinnia) und Sonnenhut (Echinacea). Schaffen Sie verschiedene Höhen und Schichten in Ihrem Garten, um den Schmetterlingen vielfältige Nahrungsquellen zu bieten.

Nahrungsquellen für Schmetterlinge bereitstellen

Schmetterlinge ernähren sich hauptsächlich von Nektar, daher ist es wichtig, reichlich Nektarquellen in Ihrem Garten bereitzustellen. Sie können auch selbstgemachte Schmetterlingsfutterstationen errichten, indem Sie beispielsweise eine flache Schale mit einer Mischung aus Wasser und Zucker oder Honig füllen. Die Schmetterlinge werden von dem süßen Duft angelockt und können so leicht Nahrung aufnehmen.

Schutz und Sicherheit für Schmetterlinge

Es ist von entscheidender Bedeutung, Schmetterlinge vor natürlichen Feinden und Gefahren zu schützen. Dazu gehört der Verzicht auf den Einsatz von Pestiziden und Insektiziden, die auch Schmetterlinge beeinträchtigen können. Schaffen Sie auch sichere Ruheplätze und Verstecke für Schmetterlinge, indem Sie zum Beispiel Steinhaufen oder Holzstapel im Garten anlegen.

Schmetterlinge beobachten und identifizieren

Die Beobachtung von Schmetterlingen kann ein faszinierendes Erlebnis sein. Nehmen Sie sich Zeit, um die verschiedenen Arten in Ihrem Garten zu identifizieren. Nutzen Sie Bestimmungshilfen und Apps, um die Schmetterlinge zu erkennen. Halten Sie auch ein Fernglas oder eine Kamera bereit, um sie aus der Ferne zu beobachten oder schöne Aufnahmen zu machen.

Fotografieren und dokumentieren

Das Fotografieren von Schmetterlingen kann nicht nur Freude bereiten, sondern auch zur Erforschung und Dokumentation der Artenvielfalt beitragen. Achten Sie darauf, die Schmetterlinge nicht zu stören und verwenden Sie eine leise Kamera, um sie nicht zu verscheuchen. Dokumentieren Sie Ihre Beobachtungen, um einen Überblick über die Schmetterlingspopulation in Ihrem Garten zu erhalten.

Schmetterlinge im Haus und auf dem Balkon

Auch wenn Sie keinen großen Garten haben, können Sie Schmetterlinge anlocken. Gestalten Sie einen schmetterlingsfreundlichen Balkon mit Pflanzen in Töpfen oder Blumenkästen. Bieten Sie Schmetterlingen auch in Innenräumen Möglichkeiten zum Verweilen und Nektar trinken, indem Sie Zimmerpflanzen mit duftenden Blüten aufstellen.

Schmetterlinge überwintern

Um Schmetterlinge in Ihrem Garten das ganze Jahr über zu unterstützen, bieten Sie Überwinterungsmöglichkeiten an. Lassen Sie zum Beispiel einige Bereiche Ihres Gartens unberührt und bieten Sie Unterschlupf für Schmetterlingspuppen und Raupen, damit sie sicher durch den Winter kommen.

Naturschutz und nachhaltige Praktiken

Der Schutz von Schmetterlingen und ihrer Lebensräume ist essentiell. Achten Sie auf nachhaltige Praktiken in Ihrem Garten und im Alltag, indem Sie beispielsweise bienenfreundliche Blumen und biologisch abbaubare Produkte verwenden. Engagieren Sie sich auch in Schmetterlingschutzprojekten und nehmen Sie an Schmetterlingszählungen teil, um einen Beitrag zur Forschung und zum Naturschutz zu leisten.

Mythologie und kulturelle Bedeutung von Schmetterlingen

Schmetterlinge haben in vielen Kulturen eine symbolische Bedeutung und spielen eine Rolle in Mythen und Geschichten. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen kulturellen Interpretationen und die Bedeutung, die Schmetterlinge in der Geschichte der Menschheit haben.

FAQ – Häufige Fragen & Antworten

Was sind die besten Pflanzen, um Schmetterlinge anzulocken?

Die besten Pflanzen, um Schmetterlinge anzulocken, sind solche, die reich an Nektar und Pollen sind. Hier sind einige Beispiele:

  • Schmetterlingsflieder (Buddleja): Eine beliebte Wahl mit duftenden Blüten, die viele Schmetterlingsarten anzieht.
  • Sommerflieder (Buddleja davidii): Eine weitere Schmetterlingsfliederart, die in verschiedenen Farben erhältlich ist und zahlreiche Schmetterlinge anlockt.
  • Zinnie (Zinnia): Diese farbenfrohen Blumen bieten reichlich Nektar und sind besonders attraktiv für Tagfalter.
  • Sonnenhut (Echinacea): Die leuchtenden Blüten ziehen nicht nur Bienen an, sondern auch Schmetterlinge, die den Nektar schätzen.

Wie kann ich eine Schmetterlingsfutterstation selbst machen?

Eine einfache Schmetterlingsfutterstation können Sie selbst herstellen, indem Sie eine flache Schale mit einer Mischung aus Wasser und Zucker oder Honig füllen. Vermischen Sie etwa vier Teile Wasser mit einem Teil Zucker oder Honig und stellen Sie die Schale an einem sonnigen, gut zugänglichen Ort auf. Schmetterlinge werden von dem süßen Duft angezogen und können so leicht Nahrung aufnehmen.

Warum sind Pestizide für Schmetterlinge schädlich?

Pestizide sind schädlich für Schmetterlinge, da sie nicht nur schädliche Insekten, sondern auch nützliche Bestäuber wie Schmetterlinge und Bienen töten können. Die chemischen Substanzen in Pestiziden können das Nervensystem der Schmetterlinge beeinflussen, ihre Fortpflanzung beeinträchtigen und sie letztendlich töten. Um Schmetterlinge anzulocken und zu schützen, ist es wichtig, auf den Einsatz von Pestiziden zu verzichten und stattdessen auf natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung zurückzugreifen.

Wie kann ich Schmetterlinge im Winter unterstützen?

Um Schmetterlinge im Winter zu unterstützen, ist es wichtig, Überwinterungsmöglichkeiten anzubieten. Lassen Sie zum Beispiel einige Bereiche Ihres Gartens unberührt, um Schmetterlingspuppen und Raupen Schutz zu bieten. Auch Holzstapel oder Steinhaufen können als Unterschlupf dienen. Bieten Sie außerdem Nahrungsquellen wie Zwiebelblumen oder Winterjasmin, die auch in den kälteren Monaten blühen und Schmetterlingen Nektar bieten.

Welche Rolle spielen Schmetterlinge in der Bestäubung?

Schmetterlinge spielen eine wichtige Rolle in der Bestäubung von Pflanzen. Obwohl sie nicht so effizient wie Bienen sind, tragen sie dennoch zur Bestäubung vieler Pflanzenarten bei. Schmetterlinge bevorzugen oft Blumen mit offenen Blüten, die leicht zugänglich sind und viel Nektar bieten. Indem sie von Blume zu Blume fliegen, übertragen sie Pollen und tragen so zur Befruchtung und Fortpflanzung der Pflanzen bei.

Wie kann ich Schmetterlinge fotografieren, ohne sie zu stören?

Um Schmetterlinge zu fotografieren, ohne sie zu stören, sollten Sie behutsam vorgehen. Benutzen Sie eine leise Kamera mit einem guten Zoom, um aus der Entfernung zu fotografieren. Vermeiden Sie schnelle Bewegungen und laute Geräusche, die die Schmetterlinge verängstigen könnten. Wählen Sie eine Position, von der aus Sie die Schmetterlinge beobachten können, ohne sie zu bedrängen.

Welche Bedeutung haben Schmetterlinge in verschiedenen Kulturen?

Schmetterlinge haben in vielen Kulturen eine symbolische Bedeutung. In einigen Kulturen werden sie als Symbole für Transformation, Wiedergeburt und Schönheit gesehen. In der griechischen Mythologie sind Schmetterlinge mit der Seele und Unsterblichkeit verbunden. In der chinesischen Kultur gelten Schmetterlinge als Symbole für Freude und Glück. Die kulturelle Bedeutung von Schmetterlingen variiert jedoch von Region zu Region und kann vielfältige Interpretationen haben.

Wie kann ich Schmetterlinge zählen und ihre Arten bestimmen?

Um Schmetterlinge zu zählen und ihre Arten zu bestimmen, können Sie an Schmetterlingszählungen und -monitoring-Programmen teilnehmen. Diese Veranstaltungen werden oft von Naturschutzorganisationen und Forschungseinrichtungen organisiert. Sie bieten Anleitungen zur Zählung und Bestimmung von Schmetterlingen, sowie Informationsmaterialien und Bestimmungshilfen, um die Artenvielfalt zu erfassen.

Warum sind Schmetterlinge wichtige Indikatoren für die Umwelt?

Schmetterlinge sind wichtige Indikatoren für die Umwelt, da sie empfindlich auf Veränderungen in ihrem Lebensraum reagieren. Ihre Anwesenheit und Vielfalt geben Aufschluss über die Gesundheit eines Ökosystems. Wenn Schmetterlingspopulationen abnehmen, kann dies auf Umweltverschmutzung, den Verlust von Lebensräumen oder den Einsatz schädlicher Chemikalien hinweisen. Daher können Schmetterlinge als Messinstrumente dienen, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen und den Zustand unserer Umwelt zu überwachen.

Welche natürlichen Feinde haben Schmetterlinge?

Schmetterlinge haben verschiedene natürliche Feinde, zu denen Vögel, Spinnen, Fledermäuse und insektenfressende Tiere gehören. Viele Raupen werden von Vögeln gefressen, während erwachsene Schmetterlinge oft Beute von Spinnen und Fledermäusen werden. Die Prädation ist ein natürlicher Teil des Ökosystems und reguliert die Schmetterlingspopulationen.

Wie kann ich Schmetterlinge auch auf meinem Balkon anlocken?

Auch auf einem Balkon können Sie Schmetterlinge anlocken, indem Sie schmetterlingsfreundliche Pflanzen in Töpfen oder Blumenkästen anpflanzen. Wählen Sie kleinwüchsige Sorten von Schmetterlingsflieder, Lavendel oder Minze, die sich gut für Balkone eignen. Stellen Sie die Pflanzen an einem sonnigen Ort auf und achten Sie darauf, dass sie ausreichend Wasser und Nährstoffe erhalten.

Wie lange lebt ein Schmetterling?

Die Lebensdauer eines Schmetterlings variiert je nach Art. Im Durchschnitt leben die meisten Schmetterlinge einige Wochen bis zu einem Monat. Es gibt jedoch auch Arten, die nur wenige Tage leben, während andere länger als sechs Monate überleben können. Die Lebensdauer hängt von Faktoren wie der Art des Schmetterlings, den Umweltbedingungen und den natürlichen Feinden ab.

Warum saugen Schmetterlinge Nektar?

Schmetterlinge saugen Nektar, um ihre Energieversorgung zu gewährleisten. Nektar ist eine zuckerhaltige Flüssigkeit, die in den Blüten von Pflanzen produziert wird. Schmetterlinge haben eine lange Rüssel- oder Saugvorrichtung, mit der sie den Nektar aus den Blüten saugen. Der Nektar ist eine wichtige Nahrungsquelle für Schmetterlinge und dient als Brennstoff für ihre Flugmuskulatur.

Wie kann ich verletzten Schmetterlingen helfen?

Wenn Sie einen verletzten Schmetterling finden, können Sie ihm helfen, indem Sie ihn vorsichtig auf Ihre Handfläche setzen und an einem geschützten Ort platzieren, z. B. in einem Gebüsch oder an einem sonnigen Ort. Bieten Sie dem Schmetterling eine flache Schale mit einer Mischung aus Wasser und Zucker an, um seine Energiereserven aufzufüllen. Wenn die Verletzung schwerwiegend ist, sollten Sie den Schmetterling zu einer örtlichen Tierrettungsorganisation oder einem Schmetterlingszentrum bringen.

Welche Schmetterlingsarten sind in meinem Garten zu erwarten?

Die Schmetterlingsarten, die in Ihrem Garten zu erwarten sind, hängen von Ihrem Standort, der Region und der Vielfalt der Pflanzen in Ihrem Garten ab. Sie können regionale Bestimmungshilfen und Schmetterlingsatlanten verwenden, um herauszufinden, welche Arten in Ihrer Gegend vorkommen. Achten Sie auf die bevorzugten Nahrungspflanzen und Lebensräume der Schmetterlinge, um ihre Anwesenheit zu fördern.

Warum sind Bienen und Schmetterlinge wichtig für die Natur?

Bienen und Schmetterlinge sind wichtige Bestäuber für Pflanzen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung vieler Nutzpflanzen und Wildpflanzen, die für die Fortpflanzung und die Produktion von Früchten und Samen essenziell sind. Ohne Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge würde die Vielfalt und Fülle von Pflanzen in der Natur stark beeinträchtigt werden, was wiederum Auswirkungen auf die gesamte Nahrungskette hätte. Der Schutz und die Förderung von Bienen und Schmetterlingen sind daher von großer Bedeutung für das Gleichgewicht der Natur.

Glossar zum Thema

  • Schmetterlingsflieder: Eine beliebte Pflanze, die viele Schmetterlingsarten anzieht, dank ihrer duftenden Blüten und reichhaltigen Nektarquellen. Beispiel: Der Schmetterlingsflieder in meinem Garten lockt täglich verschiedene Schmetterlingsarten an.
  • Nektar: Eine zuckerhaltige Flüssigkeit, die von Blüten produziert wird und eine wichtige Nahrungsquelle für Schmetterlinge darstellt. Beispiel: Die Bienen und Schmetterlinge laben sich am süßen Nektar der Blumen.
  • Lebenszyklus: Die verschiedenen Entwicklungsstadien eines Schmetterlings, von der Eiablage über die Raupe, Puppe bis zum erwachsenen Falter. Beispiel: Der Lebenszyklus eines Monarchfalters dauert etwa vier Wochen.
  • Bestäubung: Der Vorgang, bei dem Pollen von den männlichen Blütenorganen auf die weiblichen Blütenorganen einer Pflanze übertragen wird, um die Bildung von Samen zu ermöglichen. Beispiel: Die Schmetterlinge tragen zur Bestäubung von vielen Blumen im Garten bei.
  • Tagfalter: Schmetterlinge, die hauptsächlich tagsüber aktiv sind und in der Regel farbenfrohe Flügel haben. Beispiel: Der Admiral ist ein häufig vorkommender Tagfalter in Europa.
  • Nachtfalter: Schmetterlinge, die vorwiegend nachts aktiv sind und oft unauffällig gefärbte Flügel haben. Beispiel: Die Eulenfalter sind eine Gruppe von Nachtfaltern mit charakteristischen großen Augenflecken auf ihren Flügeln.
  • Raupen: Die Larvenstadien der Schmetterlinge, die sich von Pflanzenmaterial ernähren. Beispiel: Die grüne Raupenart frisst die Blätter des Kohlkopfes im Gemüsegarten.
  • Puppen: Die Ruhestadien der Schmetterlinge, in denen sich die Raupe in eine Puppe verwandelt und sich in einem Kokon oder Chrysalis befindet. Beispiel: Die Puppe des Zitronenfalters hängt an einem Ast und entwickelt sich langsam zum erwachsenen Schmetterling.
  • Schutzmaßnahmen: Maßnahmen, die ergriffen werden, um Schmetterlinge vor Gefahren und Bedrohungen zu bewahren, wie den Verzicht auf den Einsatz von Pestiziden oder die Schaffung sicherer Lebensräume. Beispiel: Wir haben in unserem Garten verschiedene Schutzmaßnahmen ergriffen, um Schmetterlingen einen sicheren Ort zum Leben zu bieten.
  • Ökosystem: Ein komplexes System, bestehend aus lebenden Organismen und ihrer Umwelt, in dem sie miteinander interagieren und voneinander abhängen. Beispiel: Ein gesunder Garten bildet ein vielfältiges Ökosystem, das zahlreiche Schmetterlinge, Vögel und Insekten anzieht.
  • Biodiversität: Die Vielfalt des Lebens auf der Erde, einschließlich der Vielfalt der Arten, Lebensräume und genetischen Variationen. Beispiel: Die Erhaltung der Biodiversität ist entscheidend, um das Überleben verschiedener Schmetterlingsarten zu sichern.
  • Bienenfreundliche Pflanzen: Pflanzenarten, die Bienen und Schmetterlingen eine reichhaltige Nahrungsquelle bieten und somit zur Förderung der Bestäubung beitragen. Beispiel: Lavendel und Thymian sind bekannte bienenfreundliche Pflanzen, die auch von Schmetterlingen geschätzt werden.
  • Pestizide: Chemische Substanzen, die verwendet werden, um Schädlinge und Unkräuter zu bekämpfen, aber auch nützliche Insekten wie Schmetterlinge schädigen können. Beispiel: Der Einsatz von Pestiziden kann die Schmetterlingspopulationen in der Umgebung erheblich reduzieren.
  • Überwinterung: Die Ruhe- oder Überlebensphase, die Schmetterlinge während der kalten Jahreszeit durchmachen, um den Winter zu überstehen. Beispiel: Viele Schmetterlingsarten überwintern in Form von Puppen oder Raupen in geschützten Bereichen.
  • Bestimmungshilfen: Hilfsmittel, wie Bücher oder Apps, die bei der Identifizierung und Bestimmung von Schmetterlingen und anderen Organismen behilflich sind. Beispiel: Eine Schmetterlingsbestimmungs-App kann Ihnen dabei helfen, die verschiedenen Schmetterlingsarten in Ihrem Garten zu erkennen.
  • Naturschutz: Die Erhaltung und Pflege der natürlichen Umwelt, um die Artenvielfalt und die natürlichen Lebensräume zu schützen. Beispiel: Unsere Gemeinde engagiert sich für den Naturschutz und schafft spezielle Schutzgebiete für Schmetterlinge und andere bedrohte Arten.
  • Transformation: Die Verwandlung eines Schmetterlings von der Raupe zur Puppe und schließlich zum erwachsenen Falter im Lebenszyklus. Beispiel: Die Metamorphose eines Schmetterlings ist ein faszinierender Prozess der Transformation.
  • Mythologie: Die Geschichten, Legenden und Überlieferungen, die die Bedeutung von Schmetterlingen und anderen Tieren in verschiedenen Kulturen erklären. Beispiel: Schmetterlinge haben in der griechischen Mythologie eine wichtige Rolle als Symbole der Seele und der Unsterblichkeit gespielt.
  • Indikatorarten: Arten, deren Anwesenheit oder Abwesenheit in einem bestimmten Gebiet auf bestimmte Umweltbedingungen oder Veränderungen hinweisen kann. Beispiel: Schmetterlinge sind oft Indikatorarten für die Gesundheit eines Ökosystems.
  • Balkonbepflanzung: Die Auswahl und Anordnung von Pflanzen in Töpfen oder Blumenkästen auf einem Balkon, um Schmetterlinge und andere Bestäuber anzulocken. Beispiel: Die Balkonbepflanzung mit schmetterlingsfreundlichen Blumen hat unseren Balkon zu einem kleinen Schmetterlingsparadies gemacht.
  • Nahrungsquellen: Die Pflanzen oder Substanzen, von denen Schmetterlinge Nahrung in Form von Nektar oder Pollen erhalten. Beispiel: Die reichhaltigen Nahrungsquellen in unserem Garten ziehen eine Vielzahl von Schmetterlingen an.
  • Nachhaltigkeit: Die Nutzung natürlicher Ressourcen auf eine Weise, die die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen. Beispiel: Nachhaltige Gartenpraktiken wie der Verzicht auf Pestizide fördern den langfristigen Schutz von Schmetterlingen und ihrer Lebensräume.
  • Fotografie: Die Kunst, Bilder von Schmetterlingen und ihrer Umwelt zu erstellen, um ihre Schönheit und Vielfalt festzuhalten. Beispiel: Die Schmetterlingsfotografie ist eine faszinierende Möglichkeit, die Welt der Schmetterlinge näher kennenzulernen.
  • Gartenplanung: Die strategische Gestaltung eines Gartens, um optimale Bedingungen für Schmetterlinge und andere Tiere zu schaffen. Beispiel: Eine gut durchdachte Gartenplanung mit vielen Schmetterlingsfliedersträuchern hat unseren Garten zu einem beliebten Schmetterlingsziel gemacht.
  • Verstecke: Geschützte Bereiche im Garten, die Schmetterlingen und anderen Insekten als Ruheplätze oder Unterschlupf dienen. Beispiel: Der Steinhaufen in unserem Garten bietet den Schmetterlingen einen sicheren Unterschlupf vor natürlichen Feinden.
  • Kokon: Eine schützende Hülle oder Umhüllung, die von einigen Schmetterlingsarten während der Puppenphase gebildet wird. Beispiel: Die Raupe des Seidenspinners spinnt einen festen Kokon aus Seidenfäden, in dem sie sich in eine Puppe verwandelt.
  • Chrysalis: Ein stabiles Gehäuse, das von Schmetterlingen während der Puppenphase gebildet wird, oft ohne die Verwendung von Seidenfäden. Beispiel: Die Chrysalis des Monarchfalters ist hellgrün und mit goldenen Punkten verziert.
  • Zwiebelblumen: Blumenarten, die aus Zwiebeln wachsen und im Frühjahr blühen, wie Tulpen und Narzissen, die Schmetterlingen Nektar bieten. Beispiel: Die Narzissen blühen in unserem Garten und sind bei den Schmetterlingen besonders beliebt.
  • Bienen: Bestäuberinsekten, die ähnlich wie Schmetterlinge eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen. Beispiel: Die Bienen und Schmetterlinge arbeiten zusammen, um die Blumen in unserem Garten zu bestäuben.
  • Artenvielfalt: Die Anzahl und Vielfalt der verschiedenen Schmetterlingsarten in einem bestimmten Gebiet. Beispiel: Der tropische Regenwald weist eine hohe Artenvielfalt an Schmetterlingen auf.
  • App: Eine Softwareanwendung für mobile Geräte oder Computer, die als Hilfsmittel zur Schmetterlingsbestimmung und -beobachtung verwendet werden kann. Beispiel: Die Schmetterlingsbestimmungs-App enthält Informationen und Bilder von vielen Schmetterlingsarten.
  • Schmetterlingszentrum: Ein Ort, der sich auf den Schutz und die Pflege von Schmetterlingen spezialisiert hat und oft Bildungsmöglichkeiten und Schmetterlingsausstellungen bietet. Beispiel: Das Schmetterlingszentrum ist ein beliebtes Ziel für Familien, um die faszinierende Welt der Schmetterlinge kennenzulernen.

Mit diesen Tipps und praktischen Maßnahmen können Sie Ihren Garten zu einem Schmetterlingsparadies machen und die faszinierende Welt dieser zarten Insekten hautnah erleben. Indem Sie Schmetterlinge anlocken und schützen, leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und tragen dazu bei, dass sich diese wunderschönen Geschöpfe weiterhin in unseren Gärten entfalten können.

Von David Reisner

Der Autor David Reisner beschäftigt sich mit den Themen Wohnen, Bauen,Garten, Einrichtung, Wohnideen und aktuellen Inspirationen rund um den Hausbau und aktuelle Tipps und Trends. In den Ratgebern auf Hausbau Magazin werden vom Betreiber David Reisner aktuelle Tipps umfassend und informativ dargestellt.

Privat ist Herr Reisner auf Veranstaltungen, Tanz-Festivals und Fach-Veranstaltungen im Bereich Online-Marketing anzutreffen.